A8-Unfall bei Merklingen - Abschleppdienst braucht über fünf Stunden 

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Thomas Heckmann

Schwierige Bergung

Am Freitagvormittag dauerte es über fünf Stunden, bis ein unfallbeschädigtes Fahrzeug auf der Autobahn 8 abgeschleppt werden konnte.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 5:30 Uhr in der Nähe von Merklingen in Fahrtrichtung München. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kollidierten ein VW und ein Citroën bei einem Spurwechsel.

Der Citroën geriet ins Schleudern, prallte mehrfach gegen die Betongleitwand auf der linken Fahrbahnseite und kam schließlich stark beschädigt und entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen des Citroën und die vier Männer im VW unverletzt.

Aufräumarbeiten durch die Feuerwehr

Die Feuerwehr Merklingen reinigte die Fahrbahn auf einer Länge von rund 100 Metern von Trümmern und Glasscherben. Bereits eine Stunde nach dem Unfall konnte der örtliche ADAC-Abschleppdienst den VW bergen, sodass der mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte. In der Zwischenzeit hatte sich ein bis zu drei Kilometer langer Stau gebildet.

Schwierige Bergung des Citroën

Für den Citroën, der in den Niederlanden zugelassen war, gestaltete sich die Bergung jedoch komplizierter. Erst kurz nach 10:30 Uhr traf ein überregionaler Abschleppdienst an der Unfallstelle ein und begann mit der Bergung des Fahrzeugs. Bis dahin musste die Unfallstelle von einem Streifenwagen gesichert und die linke Fahrspur gesperrt bleiben.

Weitere Ermittlungen der Polizei

Angaben zur Höhe des entstandenen Schadens und zum genauen Unfallhergang konnte die Polizei bislang nicht machen.

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