Kurz was draus getrunken und schon ist der Coffee-to-go-Becher ein Fall für die Tonne – Das will der Kreis Günzburg verhindern. Er wirbt jetzt für ein Kaffeebecher-Pfand-System. Damit will man die Gastro- und Lebensmittelbranche ansprechen. Den ersten 10 Betrieben, die mitmachen wollen, wird eine Becher-Grundausstattung versprochen. Drei Cafés und Bäckereien in Günzburg und in Leinheim machen schon mit.
Nach Angaben des Landratsamts Günzburg werden deutschlandweit jährlich für die Produktion der Einwegbecher
- 43.000 Bäume gefällt
- 1,5 Milliarden Liter Wasser verbraucht
- 320 Millionen kWh Strom benötigt
- 111.000 Tonnen CO2 ausgestoßen
- 40.000 Tonnen Abfall produziert
Darin sollen Kunststoffdeckel und Rührstäbchen nicht eingerechnet sein.
Wollen auch Sie beim Kaffeebecher-Pfand-System mitmachen? Interessenten melden sich beim Klimaschutzbüro des Landkreises unter: Tel.: 08221-95-773 oder Klimaschutz@landkreis-guenzburg.de
Foto: pixabay.com / Alexas_Fotos
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