1. FC Heidenheim: Personal-Situation hat sich entspannt

FCH hofft auf zweiten Saison-Sieg

Auch dank frischer Offensivkräfte hofft der 1. FC Heidenheim gegen den SV Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr) auf seinen zweiten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga.

Durch die Rückkehr des zuletzt gesperrten Budu Siwsiwadse und des lange angeschlagenen Mathias Honsak habe er wieder «ganz andere Möglichkeiten», sagte Trainer Frank Schmidt, «auch, was Präsenz, Körperlichkeit und Erfahrung betrifft». Marvin Pieringer trainiert nach seiner langwierigen Fußverletzung ebenfalls wieder voll mit der Mannschaft, scheint gegen die Hanseaten aber noch keine Startelf-Option zu sein. Heidenheim hat in der laufenden Saison erst drei Punkte geholt und dabei nur vier Tore geschossen – die wenigsten der Liga.

Erster Sieg wurde überschattet

«Wir sind jetzt schon in einer schwierigen sportlichen Situation», räumte der 51-jährige Schmidt ganz offen ein. Gegen Werder brauche sein Team «idealerweise drei Punkte, um nicht abreißen zu lassen». Der Coach hofft auf einen ähnlich couragierten Auftritt seiner Mannschaft wie beim bislang einzigen Saisonsieg vor drei Wochen gegen den FC Augsburg (2:1). Die Freude sei damals getrübt worden, sagte Schmidt. «Es wäre schön, wenn wir nach dem Spiel mit unseren Fans nun etwas nachholen könnten.»

Kurz vor dem Ende der Partie gegen Augsburg hatte es im Stadion einen tragischen Unfall gegeben. Ein Fan war vom Zaun in den Innenbereich gestürzt und anschließend schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden.

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