Dem Orange Campus, dem Nachwuchsleistungszentrum der Ulmer Basketballer, fehlt rund eine Million Euro, schreibt die SWP.
So sei das Zentrum zum einen teurer geworden als geplant, auch müsste der Verein derzeit wegen Corona auf Sponsoren-Veranstaltungen und somit auf Spenden verzichten.
Die Städte Ulm und Neu-Ulm wollen den Basketballern nun helfen und zumindest einen Teil der (u.a. von den Städten selbst verursachten) höheren Baukosten von rund 250.000 Euro tragen. Trotzdem sollen noch eine Million Euro fehlen. Dem Zeitungsbericht zufolge habe der Verein signalisiert, die Million zeitnah aufbringen zu können.
Der Orange Campus besteht aus einem gewerblichen Teil (Bürokomplex, Fitnessstudio & Gastronomie) sowie der sportlichen Anlage mit den drei Hallen, Umkleidekabinen und Sanitäreinrichtungen. Die Städte und der Landessport Bund haben ihren Zuschuss in Höhe von 5,1 Millionen Euro nur letzterem gewährt. 3,9 Millionen Euro kamen zusätzlich als Kredit von den Städten.
Den gewerblichen Anteil musste die Orange Campus GmbH über Kredite und Eigenkapital finanzieren. Insgesamt hat der Campus ungefähr 24 Millionen Euro gekostet.