20 Tiere, allesamt etwa kniehohe Mischlinge, konnte ein Team des Ulmer Tierheims in einer langen Aktion einfangen. Dem SWP-Bericht zufolge waren alle Tiere augenscheinlich okay. Sie seien nicht unterernährt oder gar misshandelt gewesen, lediglich scheu – die meisten davon Menschen gegenüber „einigermaßen nett“, wird Tierheim-Chef Ralf Peßmann zitiert.
Ihm zufolge standen die Retter knöcheltief in Fäkalien. Das Team hat in bis zu 70 Terrarien tote Vogelspinnen und Schlangen entdeckt. Vom Besitzer fehlt noch jede Spur. Die Stadt Munderkingen hatte ihn zuvor aufgefordert, seine Tiere abzugeben.