Mit der Preisverleihung und der Auszeichnung von sechs Regisseur/-innen sind am Sonntagabend, 15.10.2023 die 3. Filmtage Oberschwaben erfolgreich zu Ende gegangen.
Intendantin Helga Reichert zeigte sich zufrieden mit dem Zuspruch und dem Ablauf. Die Besucherzahlen konnten um etwa 20% auf über 2300 Tickets gesteigert werden. Besucherstärkster Film war die Schulvorstellung am Festivalfreitag mit dem Film „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“. Hierzu durften die Kinder nach dem Film Schauspielerin und Checkerin Marina Blanke interviewen.
Als weitere Publikumsmagnete erwiesen sich der Eröffnungsfilm „Weißt Du noch“ mit dem Besuch von Günther Maria Halmer und die Fernsehproduktion „Ich will mein Glück zurück“, zu dem eine gutgelaunte Michaela May angereist war.
Kurz vor Bekanntgabe der Siegerfilme konnten die Zuschauenden den neuen Imagefilm der Stadt Ravensburg, der ab sofort online verfügbar ist, auf der großen Leinwand des Frauentorkinos bewundern.
Folgende sechs Produktionen wurden in diesem Jahr von zwei Ravensburger Jurys und vier Fachjurys ausgezeichnet, die Preise sind mit jeweils 1000 Euro dotiert:
Bester Kinder -und Jugendfilm: Das fliegende Klassenzimmer von Carolina Hellsgard
dotiert von der Stiftung Ravensburger Verlag
Publikumspreis: Es brennt von Erol Afsin
dotiert von Familie Wettlaufer, Garmisch
Bester Kurzfilm: Babyboy von Jannik Weiße
dotiert von der Stiftung für Kultur und Soziales Weigele
Bester Fernsehfilm: Ich will mein Glück zurück von Christina Adler
dotiert vom Tierservicezentrum und der Äskulapt Pflegeambulanz, beide Bad Waldsee
Bester Dokumentarfilm: Miss Holocaust Survivor von Radek Wegrzyn
dotiert von der Wolfram Stiftung
Bester Spielfilm „Hans W. Geißendörfer Preis“: Monster im Kopf von Christina Ebelt
Spannend war, dass gleich drei der aktuellen Preisträger/-innen der Filmtage Oberschwaben bereits vor einigen Jahren mit ihren jeweiligen Debütfilmen bei den Biberacher Filmfestspielen (dieses Jahr vom 02.-05.11.2023) – damals noch unter der Leitung von Adrian Kutter und Helga Reichert – erfolgreich gewesen waren.