4,5 Jahre Haft nach tödlichem Streit im Schrebergarten

Landgericht Ulm hat Urteil gefällt

Im Ulmer Prozess um einen tödlichen Streit in einem Schrebergarten ist das Urteil gefallen.

Der 45-jährige Angeklagte muss wegen vorsätzlichen Vollrauschs zu viereinhalb Jahren in Haft. Die Anklage hatte eine längere Haftstrafe wegen Totschlags gefordert.

Der Mann hatte im letzten Herbst nach einem zweitägigen Gelage im Vollsuff einen Kumpanen totgeprügelt. Der Angeklagte hatte sich damals selbst gestellt.

Das könnte Dich auch interessieren

21.01.2025 Ulm – Staatsanwalt sieht weiterhin versuchten Totschlag Den gewaltsamen Angriff eines 41-jährigen Mannes im Mai auf seine Partnerin sieht der Staatsanwalt in seinem Plädoyer als versuchten Totschlag. Der Verteidiger ist dagegen fest davon überzeugt, dass die mindestens sieben Schläge gegen den Kopf eine gefährliche Körperverletzung sind. Das Urteil vor dem Ulmer Landgericht soll am Freitag fallen. Tatablauf und Ermittlungen Verhandelt wird seit 24.03.2025 Ulm: Polizei: Betrunkene Frau tritt und beißt Polizisten Eine betrunkene 24-Jährige soll in Ulm eine Polizistin getreten, einen Polizisten gebissen und die Beamten mehrmals beleidigt haben. Gegen die Frau wird wegen eines tätlichen Angriffs und Beleidigung ermittelt, wie die Polizei mitteilte. Am späten Samstagabend rief demnach ein Zeuge die Polizei in die Weststadt zu einem Streit. Die Beamten befragten die streitende Gruppe. Dabei habe die 06.02.2025 Zwei 17-Jährige wegen versuchten Mordes vor Gericht Nach einem Brandanschlag auf eine Pizzeria in Eislingen (Kreis Göppingen) beginnt an diesem Freitag der Prozess gegen zwei Jugendliche. Angeklagt sind die beiden 17-Jährigen vor dem Landgericht Ulm wegen versuchten Mordes. Wegen ihres Alters findet das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie das Gericht mitteilte. Neun Verhandlungstage wurden demnach angesetzt, ein Urteil könnte Ende April fallen. 03.02.2025 Kletterer von der Adenauerbrücke müssen zahlen Wegen Sachbeschädigung und Nötigung sind zwei junge Klimaaktivisten in Ulm zu Geldstrafen verurteilt worden. 100 Tagessätze zu je 20, beziehungsweise 25 Euro verhängte das Amtsgericht gegen eine Frau und einen Mann, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die beiden Aktivisten, die heute 23 und 24 Jahre alt sind, hatten sich im Juli 2023 von einer Schilderbrücke über