Das Land baut sein Radnetz weiter aus.
Die Radwege im Alb-Donau-Kreis und im Raum Ulm sind Teil eines neuen Förderprogramms des Landes. Das fördert mit einem Millionenbetrag den Ausbau des Radverkehrsnetzes in Baden-Württemberg. Ziel ist, den Radverkehrsanteil bis 2030 zu verdoppeln. Dafür braucht es ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege.
Im Bauprogramm 2020 stehen zum Beispiel ein Schutzstreifen zwischen dem Ruländer- und dem Kelternweg am Ulmer Eselsberg und ein Radweg parallel zur Landstraße im Alb-Donau-Kreis zwischen Rottenacker und Unterstadion.
Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg in das Förderprogramm für den Bereich Rad- und Fußverkehr Bauvorhaben mit einer Förderhöhe von etwa 58 Millionen Euro neu aufgenommen. Das ist eine Verdreifachung innerhalb von zwei Jahren. 2019 betrug die Förderung 30 Millionen Euro, 2018 waren es noch 18 Millionen Euro Förderbetrag. Im neuen Programm liegt der Schwerpunkt bei neuen Radwegen, Schutz- und Radfahrstreifen sowie Fahrradabstellanlagen.
Radwege in den Gemeinden Dornstadt, Weidenstetten, Blaustein, Schelklingen, Allmendingen, Ehingen sowie Ulm finden sich bereits im laufenden Bauprogramm für 2019.