Sieben Gründe, warum du wählen gehen solltest

Am 14. März ist es soweit: die Wahl zum 17. Landtag in Baden-Württemberg steht an. Wählen ist eine der wichtigsten Grundlagen der Demokratie und gibt uns Bürgern das Recht mitzuentscheiden.

Trotzdem enthalten sich bei jeder Wahl leider immer noch viele Bürger, obwohl das Wahlrecht in unsere Demokratie so wichtig ist. Hier sind sieben Gründe, warum immer man wählen gehen sollte. 

Wer sich aufstellen lässt, wer zu welcher Partei gehört und welche Partei die eigenen Standpunkte vertritt, findet ihr hier. Außerdem könnt ihr unserem Wahl-O-maten testen welches Parteiprogramm am ehesten zu euch passt.

1: Privileg

Das Recht wählen zu gehen haben nicht alle Menschen auf dieser Welt. Diese Menschen müssen unter den Entscheidungen von einigen wenigen leben. Aus diesem Grund sollte man das Privileg des Wahlrechts nicht als selbstverständlich sehen, sondern schätzen und nutzen.

2: Jede Stimme zählt

Ein Argument von Nichtwähler ist es, nichts mit der eigenen Stimme bewegen zu können. Doch oft genug gehen die Wahlen sehr knapp aus und es kommt auf jede Stimme an. Vielleicht ist die eigene Stimme das letzte Zünglein auf der Waage?

3: Selbst entscheiden

Nur wer wählen geht kann auch etwas bewirken. Wenn man jedoch keine Stimme oder einen ungültigen Wahlschein abgibt, beeinflusst man nicht das Wahlergebnis. Ganz im Gegenteil: die Stimmen der Mitbürger entscheiden über die eigene Zukunft.

Außerdem: Wie uns die Geschichte gelehrt hat fördert Nichtwählen, dass extremistisch politische Strömungen mehr Einfluss auf unsere Gesellschaft und Politik hat.

4: Demokratie

Demokratie bedeutet, dass alle Macht vom Volk ausgeht. Die Demokratie kann also nur funktionieren, wenn Bürger wählen gehen und man deren Interessen durch die Regierung umsetzt. Ohne diese Wahlbeteiligung und das aktive Mitgestalten der Bürger kann die Demokratie nicht funktionieren.

5: Keine Option der Kritik

Gründe für Nichtwähler sind unterschiedlich: ob es Kritik am bestehenden System oder aus Protest ist, weiß nur der Nichtwähler selbst. Wenn man also einer bestimmten Partei auf diesem Wege einen Denkzettel verpassen möchte, funktioniert das auf keinen Fall. Eine ungültige oder nicht abgegeben Stimme fällt einfach unter den Tisch und kann somit auch nichts erreichen.

6: Wählen kann jeder

Wählen ist nicht schwer. Auch wenn man anfangs überfordert mit all den Wahlprogrammen ist und die Recherche nach der passenden Partei langwierig sein kann, ist es jedem möglich den Prozess der Wahl zu bewältigen. Das Wählen selbst dauert meist nur ein paar Minuten und ist entscheidend für eine lange Zeit.

7: Teil davon sein

Es ist ein schönes Gefühl wenn man nach der Wahl weiß, dass man sein Mögliches getan hat um die eigenen Interessen umzusetzen. Außerdem ist das Warten auf das Ergebnis viel spannender, wenn man selber teilgenommen hat. Und mal ehrlich: nur wer wählen geht darf sich hinterher auch über das Ergebnis beschweren.

Und wenn man ein ungutes Gefühl hat, dieses Jahr in einem Raum mit mehreren Menschen seine Stimme abzugeben, gibt es ganz coronakonform die Möglichkeit per Briefwahl sein Kreuz zu setzten.

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