„Wiblingen wird keineswegs vom ÖPNV abgehängt“, so deutlich wendet sich Oberbürgermeister Gunter Czisch gegen Gerüchte, die während der Sommerferien anstehende Baustelle an der Ulmer Straße in Wiblingen kopple die Wiblinger von der wichtigen Linie 4 ab. „Die SWU Verkehr ist von mir beauftragt, die Auswirkungen durch die Sperrung für die Menschen in Wiblingen so gering wie möglich zu halten“, wie Czisch in einer Mitteilung der Stadt zitiert wird.
Die SWU arbeiteten mit Hochdruck an einer Lösung, die die Einschränkungen im Nahverkehr abfedere. Die Baustelle selbst verteidigte Czisch als „unumgänglich“: „Wir müssen hier was tun. Die Entscheidung, die Arbeiten verschiedener Baulastträger zusammenzufassen, ist richtig: Niemand hätte Verständnis, wenn wir im Herbst dort wieder sperren und alles aufreißen würden.“ Und dass eine solche Maßnahme nur in dem verkehrsärmeren Sommerferien durchgeführt werden könne, erschließe sich auch Laien. „Nun geht es darum, dass wir die Auswirkungen durch die Sperrung für die Wiblinger so gering wie möglich halten.“
Die Stadt will in einem Pressegespräch am kommenden Montag informieren, am Dienstag, 18. Juli, steht das Thema „Abriss des Fußgängerstegs am Wiblinger Ring“ (dieser Abriss ist Teil der Baumaßnahme) auf der Tagesordnung des Bauausschusses und am 20. Juli wird sich die Regionale Planungsgruppe (RPG) Wiblingen um 19 Uhr im Bürgerzentrum Wiblingen mit den Plänen beschäftigen..