A8 Albabstieg nach Felssturz wieder befahrbar!

Sicherungsarbeiten abgeschloßen

Die nötigen Sicherungsarbeiten an der Felssturz gefährdeten Stelle sind abgeschloßen. Die A8 wird zwischen 15:00 und 16:00 Uhr am Freitag Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben!

Wie die zuständige Autobahn GmbH mitteilt, haben alle beteiligten Firmen mit Hochdruck daran arbeiten, die Strecke so schnell wie möglich wieder freizukriegen. Nun ist es soweit und die A8 kann zwischen 15:00 und 16:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden! Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann ist erleichtert: "Die Autobahngesellschaft hat in den vergangenen Tagen sehr gute Arbeit geleistet. Ich möchte mich dafür bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. So wurde die gefahrenträchtige Felswand in kürzester Zeit gesichert und das Risiko weiterer Felsabstürze konnte vorerst gebannt werden. Die A8 zählt zu den am meisten belasteten Autobahnen und ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, vor dem Wochenende die Sicherungsarbeiten zu beenden. Damit enden auch die schweren Belastungen in den nahegelegenen Gemeinden durch den starken Umleitungsverkehr. Das kann man kaum jemanden mehr als ein paar Tage zumuten."

Und auch über die Geduld der Autofahrenden freut sich der Verkehrsminister: "Zum Glück hatten die Autofahrenden Verständnis für die Vollsperrung, ich meine, wer will schon einen Felsenbrocken auf den Kopf bekommen?".

Wer will schon einen Felsbrocken auf den Kopf bekommen?

Der Strecken-Abschnitt war Dienstagmittag gesperrt worden, nachdem sich ein tonnenschwerer Felsbrocken gelöst hatte und in die Tiefe gestürzt war. Seitdem arbeiteten die Experten an dem betroffenen Teilabschnitt der A8 um den Hang zu sichern und einen weiteren Felssturz zu vermeiden. Die Folge war ein Verkehrs-Chaos mit kilometerlangen Staus bei der Ausleitung der A8.

Der Geschäftsbereichsleiter Betrieb und Verkehr bei der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest, André Frank (links), zeigt dem baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann den betroffenen Fels und wie dieser wieder gesichert wurde.

"Wir fühlen mit den Anliegergemeinden, die in diesen Tagen unter dem enormen Ausweichverkehr zu leiden hatten. Daher wurden sofort Experten von anderen Baustellen abgezogen, um die Sicherheits-Arbeiten einzuleiten und die Autobahn so schnell wie möglich wieder freigeben zu können“, so Christine Baur-Fewson, Niederlassungsdirektorin der Autobahn GmbH Südwest. „Gleichzeitig wurde uns hier noch einmal sehr bewusst vor Augen geführt, wie wichtig die Kontrollfahrten unserer Autobahnstraßenmeistereien sind. Denn die jetzigen Sicherungsmaßnahmen haben gezeigt, dass sich weitere Gesteinsmengen gelöst hatten, ein weiterer Felssturz möglich gewesen wäre und Eile geboten war. Die Sicherheit aller AutofahrerInnen steht für uns an erster Stelle.“

--> Ein Video der Sicherungsarbeiten und von den herabfallenden Felsen können Sie sich hier ansehen.

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