Laut der Augsburger Allgemeinen will dies Bayerns Innenminister Herrmann prüfen. Zunächst sollen Unfälle auf der Strecke ausgewertet werden. Danach wolle Herrmann seine Entscheidung fällen, zum Beispiel über zeitlich begrenzte Tempolimits. Die Polizei fordert bereits tagsüber Tempo 120. Dem Bericht zufolge hat es zwischen Ulm-Elchingen und Augsburg im vergangenen Jahr rund 1.000 Unfälle gegeben, umgerechnet krachte es zwei bis drei Mal am Tag, meist waren die Autofahrer zu schnell unterwegs, hielten einen zu geringen Sicherheitsabstand oder machten Fehler beim Überholen. Erst vor ein paar Tagen kam es auf der A8 bei Günzburg zu einer Massenkarambolage.
Auf der A8 zwischen Ulm und München soll es künftig ein variables Tempolimit geben. Gründe dafür sind laut dem bayerischen Verkehrsministerium steigende Unfallzahlen. Geplant sind Schilderbrücken, die bei starkem Verkehr Tempolimits oder Stau anzeigen und vor Gefahren warnen. Ab 2022 wird wohl gebaut. Die Kosten: über 30 Millionen Euro.
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