Abriss oder Sanierung: Wie geht’s weiter mit dem Neu-Ulmer Offizierscasino?

ehemaliger Barfüßer am Donauufer

Abriss und Neubau oder Sanierung und Erweiterung? Wie geht’s weiter mit dem Neu-Ulmer Offizierscasino an der Donau? Die Stadt sucht jetzt einen Investor – und es geht um mindestens sechs Millionen Euro.

Abriss und Neubau oder Sanierung und Erweiterung? Wie geht’s weiter mit dem Neu-Ulmer Offizierscasino an der Donau? Die Stadt sucht jetzt einen Investor – und es geht um mindestens sechs Millionen Euro.

Abriss oder Sanierung: Wie geht’s weiter mit dem Neu-Ulmer Offizierscasino?

Mit Pauls Biergarten, der als Zwischennutzung die Location über den Sommer belebt hatte, ist jetzt endgültig Schluss. Das Landratsamt hat zu viele bauliche Mängel festgestellt, die erst beseitigt werden müssen. Das fängt bei der kaputten Heizung an und hört bei den maroden Sanitäranlagen auf.

Gemeinderat will dauerhafte Lösung

Der Stadtrat will deshalb jetzt eine dauerhafte Lösung für das ehemalige Offizierscasino, bzw. den alten Barfüßer am Donauufer. Gastronomie, Biergarten und Kulturbetrieb sollen erhalten bleiben. Das Gebäude soll dafür saniert werden, die mächtigen Bäume sollen stehen bleiben, und das Ganze soll übers Erbbaurecht laufen. Das heißt, das Gebäude wird quasi verkauft, das Grundstück aber nicht. Das gilt dann rund 100 Jahre so. Es müssen dabei mindestens sechs Millionen Euro investiert werden. Und die stehen der Stadt Neu-Ulm aktuell nicht selbst zur Verfügung.

Die Nutzung des begehrten „Filetstücks“ in Neu-Ulm wird jetzt ausgeschrieben. Der Neu-Ulmer Stadtrat entscheidet dann.

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