Aktionstag "sicher.mobil.leben" des Ulmer Polizeipräsidiums

Fast 70 Verstöße gegen die Kindersicherung in Autos

Am Dienstag, den 03.06.2025, stand der Schutz von Kindern beim bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben" im Mittelpunkt. Ziel des Aktionstages ist, dass sich alle im Straßenverkehr sicher und frei bewegen können.

In insgesamt 50 Kontrollstellen wurden beim Polizeipräsidium Ulm mehr als 534 Fahrzeuge kontrolliert. 403 der Kontrollen fanden vor Schulden oder
Kindertagesstätten statt. Insgesamt zählte die Polizei dabei 165 Verkehrsverstöße. Darunter finden sich unter anderem 67 Verstöße bei denen eine
vorgeschriebene Rückhalteeinrichtung für die Kinder im Fahrzeug fehlte und 13 Parkverstöße vor Schulen. Bei drei weiteren Verstößen war zwar eine
Kindersicherung vorhanden, diese war jedoch fehlerhaft.

Straßenverkehr soll für Kinder sicherer werden

Neben gezielten Kontrollen führte die Polizei im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm vier Präventionsveranstaltungen durch. Diese fanden an Kindergärten und Schulen statt. Dort stand das Thema Schulwegsicherheit im Mittelpunkt.

Unter anderem schaute die Polizei am Dienstag auf sogenannte „Elterntaxis“. Elterntaxis sind für viele Eltern eine praktische Lösung, um ihre Kinder schnell und bequem zur Schule oder zum Kindergarten zu bringen. Sie bringen aber Gefahren mit sich. Wenn Eltern direkt vor der Schule oder im Halteverbot halten, blockieren sie oft den Verkehrsfluss und behindern so andere Verkehrsteilnehmer. Das kann zu gefährlichen Situationen führen, vor allem für Kinder, die zu Fuß unterwegs sind.

Weitere Gefahren

Außerdem besteht die Gefahr, dass Kinder beim Ein- oder Aussteigen aus dem Auto auf die Fahrbahn geraten, wo sie ihre Umgebung auf mögliche Gefahren nicht richtig einschätzen können.

Das Risiko von Unfällen steigt, wenn Autos abrupt anhalten oder wenn andere Personen versuchen, die blockierten Stellen zu umfahren. Daher ist es wichtig, dass Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder auf sichere und rücksichtsvolle Verhaltensweisen achten. Das bedeutet, einen sicheren Parkplatz zu suchen, den Verkehr nicht zu behindern und die Kinder an sicheren Stellen aus- und einzusteigen zu lassen. So können wir alle dazu beitragen, die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen.

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2025 Blaustein: Mann mit Pistole im Linienbus Am späten Abend ging bei der Notrufzentrale des Polizeipräsidiums Ulm ein Anruf aus einem Linienbus ein. Ein Fahrgast berichtete, ein junger Mann habe eine Pistole aus seinem Rucksack genommen, diese offenbar durchgeladen und anschließend wieder verstaut. Großeinsatz der Polizei Der Verdächtige wurde als jüngerer Mann mit dunklen Haaren und Bart beschrieben. Aufgrund der Meldung rückten 13.12.2025 Ulm: Mann parkt die Polizei zu Da rieben sich die Beamten des Polizeireviers Ulm-Mitte ihre Augen: Im Innenhof des Neuen Baus parkte ein Citroën so ungünstig an der Ausfahrt zur Neuen Straße, dass Streifenwagen nur noch mit Mühe hinausfahren konnten. Polizei bleibt stecken Mit kleineren Einsatzfahrzeugen war die Ausfahrt gerade noch möglich, größere Fahrzeuge wie ein Mercedes Vito hatten keine Chance. 08.12.2025 Ravensburg: 46-Jähriger will Polizisten umfahren Das Auto hatte der Mann kurz vorher von seinem ehemaligen Arbeitgeber geklaut. Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermitteln die Staatsanwaltschaft Ravensburg und die Kriminalpolizei gegen den 46-Jährigen. Autodieb dreht durch Gegen 19.45 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug in der Oberen Burachstraße auf, als sie eine Kontrolle durchführen wollte. Der Fahrer versuchte zunächst durch 17.11.2025 Ulm: erneut viele betrügerische Anrufe in Ulm und Umgebung Seit dem frühen Nachmittag gaben sich am Montag im Bereich Ulm und dem Stadtteil Wiblingen mindestens fünf Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Die Polizei rät: falls ihr angerufen werdet, legt sofort auf und wählt anschließend selbst die 110.