Alb-Donau-Kreis setzt Verstärkerbusse ein

Der Alb-Donau-Kreis hat sich jetzt der vollen Schulbusse angenommen und Verstärkerbusse eingesetzt. Insgesamt wurden fünf zusätzliche Linien bereitgestellt. 




Viele Eltern haben sich darüber beschwert, dass die Schulbusse viel zu voll seien (wir berichteten). Der Alb-Donau-Kreis hat sich diesem Problem jetzt angenommen und fünf zusätzliche Linien eingerichtet. Bereits Anfang der Woche wurden auf der Linie 231 Erbach-Ringingen-Ehingen, auf der Linie 463 Lonsee-Westerstetten-Dornstadt und der Linie 59 Öllingen-Ballendorf morgens und mittags zusätzliche Busse eingesetzt. Außerdem fährt nun zwischen Blaustein und Blaubeuren zu den Stoßzeiten jeweils ein zusätzlicher Bus. Zwischen Dornstadt und Ulm fährt nur morgens ein Verstärkerbus.

Eckpunktpapier liegt noch nicht vor

Der Landkreis sei aktiv geworden, obwohl das Eckpunktpapier der Landesregierung, also wie die Busse genau gefördert werden, noch nicht vorliegt. Die Busunternehmen haben dem Kreis Engpässe mitgeteilt, sodass dieser zusätzliche Busse im Schulverkehr ordern konnte.

Das Land Baden-Württemberg fördert die Verstärkerbusse zu 80 Prozent, wenn 100% der Sitzplätze und 40% der Stehplätze in den regulär eingesetzten Bussen besetzt sind. Die restlichen Kosten muss der Landkreis selbst tragen.

Ob die zusätzlichen Busse auch über die Herbstferien hinaus eingesetzt werden, sei noch unklar und von der aktuellen Situation abhängig, so ein Sprecher des Landratsamtes.

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