Alb-Donau-Kreis: Start von mobilen Impfungen in Pflegeheimen

Die Coronaimpfung ist voll im Gange und auch im Alb-Donau-Kreis beginnt ab Montag, dem 11.1, ein mobiles Impfteam mit Impfungen in Pflegeheimen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochdruck und Landrat Heiner Scheffold verspricht, man sei im Landesvergleich sehr gut versorgt.




Nachdem montags, dem 11.1, das Seniorenheim in Dietenheim den Anfang macht, folgt am Donnerstag, dem 14.1., das Pflegeheim Maria Hilf in Untermarchtal. Auch in den nächsten Wochen sind für viele Pflegeheime im Landkreis Impfungen mit dem Zentralen Impfzentrum Ulm (ZIZ) vereinbart. Bevor geimpft wird, werden die Impfwilligen aufgeklärt, Voraussetzung sind die Einwilligungen und die Unterlagen der Bewohnerinnen und Bewohner.

Nach dem landesweiten Start der Kreisimpfzentren (KIZ), der vom Sozialministerium für den 22. Januar vorgesehen ist, werden dann von dort jeweils zwei mobile Impfteams eingesetzt. Das Ministerium für Soziales und Integration hatte gestern mitgeteilt, dass die erwartete Impfstoff-Lieferung für Baden-Württemberg anteilig den KIZ zur Verfügung gestellt werde. Dazu gehören auch das KIZ in Ulm beim Impfzentrum auf dem Messegelände und das KIZ in Ehingen im ehemaligen Schlecker Kinderland beziehungsweise Möbelhaus.

Im KIZ Ehingen laufen die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme durch den vom Landkreis beauftragten Generalunternehmer, Huber Group, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt. „Die Arbeiten laufen mit Hochdruck. Wir wollen die Zeit bis zum 22. Januar nicht ausreizen, sondern in Ehingen wie geplant früher startklar sein und erwarten dann, rechtzeitig zur Inbetriebnahme, den Impfstoff“, so Heiner Scheffold. Aufgrund des begrenzt vorhandenen Impfstoff wird auch dort vorrangig in Pflegeheimen geimpft.

„Insgesamt sind wir im Zuständigkeitsbereich unseres Gesundheitsamts mit drei Impfstandorten, dem ZIZ in Ulm und den KIZ in Ulm und in Ehingen im Landesvergleich gut aufgestellt für die Impfungen unserer Bevölkerung. Ob für den nördlichen oder südlichen Teil unseres Kreisgebietes, oder im Stadtkreis -die Entfernungen sind sehr überschaubar“, meint Scheffold.

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