Die oberschwäbische Öchsle-Museumsbahn soll am Samstag, 3. Juli, wieder auf regelmäßige Fahrt zwischen Warthausen und Ochsenhausen (Landkreis Biberach) gehen. Das teilt der Betreiber mit.
Wegen der Corona-Pandemie muss der Saisonstart wie schon im Vorjahr damit um gut zwei Monate verschoben werden. Verschiedene Sonderfahrten werden ebenfalls wieder angeboten, unter anderem der sehr beliebte Teddybär-Tag für die kleinen Besucher.
Für die Passagiere gilt die aktuelle Drei-G-Regel nach der baden-württembergischen Corona-Verordnung. Mitfahren dürfen nur vollständig Geimpfte, Genesene und Personen, die einen negativen tagesaktuellen Test vorweisen können.
Die Fahrgäste können dann wieder in eine andere Zeit eintauchen und in der „Holzklasse“ gemächlich wie vor mehr als 100 Jahren mit der einzigen erhaltenen Schmalspurbahn der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen durch Oberschwaben reisen.
Die Dampfzugfahrten mit Cabrio-Gefühl im offenen Sommerwagen von 1912 sind besonders beliebt und auch in diesem Sommer wieder möglich.
Das Öchsle fährt ab 3. Juli bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie jeden ersten und dritten Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Zusätzlich verkehrt der Zug auch donnerstags. Reservierungen sind obligatorisch unter Beachtung der Drei-G-Regel unter Telefon 07352/922026.
Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.