Jetzt wird kontrolliert: Wegen zahlreicher Beschwerden über zugeparkte Rettungswege und angrenzende Feldwege am Badesee in Pfuhl schreitet die Stadt jetzt ein. Ab 1. Juli wird der Bereich um den See während der Badesaison vor allem bei gutem Wetter von Polizei und kommunaler Verkehrsüberwachung verstärkt kontrolliert.
Der Neu-Ulmer Bauausschuss hat in seiner Sitzung Anfang Juni beschlossen, dass die Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) künftig auch den Badeplatz in Pfuhl verstärkt kontrollieren soll. Vorausgegangen waren zuletzt zahlreiche Beschwerden über zugeparkte Rettungswege und angrenzende Feldwege. Ein Zustand, den weder die Verwaltung, noch der Neu-Ulmer Stadtrat weiter hinnehmen wollte.
Aus diesem Grund wird die Kommunale Verkehrsüberwachung ab Donnerstag, 1. Juli 2021, ihr Überwachungsgebiet auf das Naherholungsgebiet in Pfuhl ausdehnen und hier während der Badesaison bei gutem Wetter verstärkt kontrollieren. Überwacht werden sowohl der ausgeschilderte Rettungsweg (Holzstraße), als auch die angrenzenden Feldwege. Die Überwachung unterstützt auch die Neu-Ulmer Polizei, die weiterhin primär für die Kontrollen zuständig ist und diese auch weiterhin durchführen wird.
Die KVÜ (Kommunale Verkehrsüberwachung) wurde im Jahr 1993 zur Überwachung des öffentlichen Parkraumes in der Neu-Ulmer Innenstadt ins Leben gerufen. Nach und nach erweiterte sich die räumliche wie zeitliche Zuständigkeit, auch der Betrieb von vier stationären Messplätzen an der B10 und der Ringstraße kamen hinzu. Momentan überwacht die KVÜ neben der Innenstadt auch den Bereich um das Neu-Ulmer Kino. Im Juli und August erfolgt zudem auch die Überwachung des Badeplatzes Ludwigsfeld und des Quartiers „Ulmer Hofgut“. Derzeit sind in der KVÜ insgesamt 16 Personen beschäftigt.