Ampelanlage am Ostplatz wird erneuert

Neue Staugefahr in Ulm

Ab Montag, 13. Juni, wird die Ampelanlage am Ostplatz in Ulm, am Knotenpunkt von König-Wilhelm-Straße / Staufenring / Karlstraße erneuert. Im Zuge dieses komplexen Ampelaustauschs sollen parallel auch weitere verkehrliche Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmenden umgesetzt werden. Bauzeit insgesamt: acht Wochen. Das teilt die Stadt Ulm mit.

Die bestehende Anlage aus dem Jahre 2003 ist noch nicht in LED ausgerüstet. Für die Erneuerung ist es erforderlich, die gesamte Anlage mit allen Masten und dem Steuergerät auszutauschen. Das macht  umfangreiche Tiefbauarbeiten für Fundamente und Verrohrung erforderlich.

Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. In dieser Zeit wird es vermehrt zu Rückstaus kommen. Aus Richtung Norden kommende LKW, die in Richtung Karlstraße unterwegs sind, werden geradeaus über die Olgastraße geführt, das riskante Abbiegen in die Karlstraße ist nicht mehr möglich, wie die Stadt Ulm mitteilt.

Neu: Verkehrsabhängige Steuerung

Die neue Signalanlage sieht eine verkehrsabhängige Steuerung vor, so dass tageszeitlich auf das unterschiedliche Verkehrsaufkommen besser reagiert werden kann. Durch eine neue Spurführung ist im Inneren des Knotenpunkts auch nur noch ein gesichertes Linksabbiegen erlaubt. Dafür werden gesonderte Linksabbiegespuren eingerichtet. Die Spurführung von Nord nach Süd und umgekehrt erfolgt nur noch mit einer Fahrspur. Markierung und Wegweisung werden entsprechend angepasst.

Wegführungen werden verbessert

Im Zuge der Arbeiten an der Ampelanlage sollen zugleich auch die Wegführungen für Fußgänger und Radfahrer verbessert und Flächen im Umfeld des Verkehrsknotens entsiegelt und begrünt werden. Im Anschluss wird die Böfinger Straße vollständig als Fahrradstraße bis zur Örlinger Straße umgewidmet. Die Fahrradstraße wird entsprechend verkehrsrechtlich gekennzeichnet sowie markiert. Anfang August sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

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