Anteil indischer Mutante im Kreis Heidenheim wächst

Der Kreis Heidenheim beobachtet die Entwicklung genau: Der Anteil der ansteckenderen Delta-Variante, die zuerst in Indien nachgewiesen wurde, wächst und sorgt für die verhältnismäßig hohe 7-Tage-Inzidenz im Kreis. 




Wie das Gesundheitsamt mitteilt, gibt es derzeit 57 Fälle dieser Variante im Kreis. 42 sind im Labor nachgewiesen, 15 weitere können ihr epidemiologisch zugeordnet werden, werden aber noch exakt geprüft.

Drei Ausbrüche im Privaten

Die meisten der Fälle (40) gehen auf drei Ausbrüche in privaten Haushalten zurück, bei den anderen handelt es sich Einzelfälle. Die Konzentration liegt in den Städten Heidenheim, Giengen und Herbrechtingen. Das Ausbruchsgeschehen konnte laut Amt schnell unter Kontrolle gebracht werden, auch Dank schnell verfügbarer PCR-Tests in Zusammenarbeit mit der Klinik Heidenheim, dem mobilen Abstrichsteam des Gesundheitsamtes und der engen Zusammenarbeit mit dem Landesgesundheitsamt.

Variante Grund für hohe Inzidenz

Während die 7-Tage-Inzidenz in Bund bei 20,8 und Land bei 26,9 liegt, steht sie im Kreis Heidenheim bei 49 und damit vergleichsweise hoch. Der Hauptgrund dafür ist die ansteckendere Delta-Variante.

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