Anti-Atom-Radtour führt auch nach Ulm und Neu-Ulm

Protesttour „.ausgestrahlt“

Die elfte Etappe der Protesttour „.ausgestrahlt“ führte am Donnerstagvormittag auch durch den Landkreis Neu-Ulm und auf den Ulmer Münsterplatz.

Auf Fahrrädern sind die Protestler bei Mutlangen am ehemaligen US-Atomwaffen-Lager gestartet und fahren seit dem 13. August durch Süddeutschland. Nachdem am Mittwoch das abgeschaltete Atomkraftwerk Gundremmingen angefahren wurde, ging es am Donnerstagmorgen weiter in Richtung Ulm.

Begleitet wurde die Radfahrergruppe von Polizeistreifen zur Absicherung und auch von Fahrradstreifen der Polizei. Ein Sammelpunkt war der Ortseingang von Oberelchingen, dort konnte der Protestzug wieder aufschließen, um dann gemeinsam der dortigen Bahnübergang zu überqueren. Während ein Fahrradpolizist die Signalisierung des Bahnübergangs im Auge behielt, wurden die Radfahrer mit Blaulicht in Richtung Thalfingen eskortiert.

Auf dem Ulmer Münsterplatz wurden „Atommüllfässer“ aufgestellt, auf denen lautstark getrommelt wurde. Die Organisation „.ausgestrahlt“ will damit aufmerksam machen auf die aktuelle Diskussion über die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken und die Suche nach einem atomaren Endlager, bei dem auch die Schwäbische Alb in Betracht gezogen wird.

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