Arbeitsunfall endet tödlich

Am Donnerstag kam für einen 74-Jährigen in Ingoldingen jede Hilfe zu spät.

In Ingoldingen im Kreis Biberach ist ein 74-Jähriger bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Der Mann war mit einen mobilen Turmkran beschäftigt der umkippte. Für den Arbeiter kam jede Hilfe zu spät.

Gegen 14 Uhr war der 74-Jährige auf einem Betriebsgelände damit beschäftigt, an einem aufgebockten und eingeklappten mobilen Turmdrehkran eine fahrbare Achse zu montieren. Der Mann führte zusammen mit einem weiteren Beschäftigten die Arbeiten aus. Bei der Inbetriebnahme des Krans bediente der 74-Jährige die Fernsteuerung. Um die Achse montieren zu können, ließ der Senior den liegenden Kran ein Stück um die eigene Achse rotieren.

Ersten Erkenntnisse der Polizei geriet der tonnenschwere Kran aus dem Gleichgewicht und kippte auf die linke Seite. Dabei wurde der Arbeiter mit dem Kopf zwischen dem Kranballast und einem daneben geparkten Mercedes Sprinter eingeklemmt. Für den 74-Jährigen kam jede Hilfe zu spät und er erlag noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Sie prüfen jetzt die genauen Umstände, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Das könnte Dich auch interessieren

01.12.2025 Spatenstich zur B10 Mega-Baustelle: Ulm feiert Abschied von der Brücke - mit Fotogalerie Tausende feiern unter der gesperrten Wallstraßenbrücke, spazieren auf der Fahrbahn und sogar in den Tunnel, bevor das vierjährige Mega-Bauprojekt beginnt. 19.11.2025 Weißenhorn: Arm von Bauarbeiter wird eingeklemmt und verletzt Der Arm des Mannes wurde zwischen einer Baggerschaufel und einer Hauswand eingeklemmt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Gegen den 48-jährigen Baggerfahrer ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. 18.11.2025 Ulm: Letzte Details zur B10-Sperrung Die Rede ist natürlich vom Umbau des gesamten Blaubeurer Tor-Bereichs und der damit einhergehenden vierjährigen B10-Sperrung in Richtung Süden. Seit Jahren wird geplant, jetzt steht das laut Baubürgermeister Tim von Winning „größte Projekt, was unser Berufsleben bringen wird“ kurz bevor. Kosten des Mammutprojekts Die Planungen mussten immer wieder angepasst werden. Hilfe bekamen die Planer der 11.11.2025 Vor der B10-Sperrung: Teilsperrung des Blaubeurer Rings Der 28. November ist aktuell in aller Munde: Dann wird die B10 vier Jahre lang für die Fahrtrichtung Süden gesperrt.