Asterix und Obelix reisen erstmals nach Russland

Von Fans sehnlich erwartet ist er endlich da: Der neue und damit 39. Asterix Comic Band! Die beiden Kultfiguren Asterix und Obelix reisen darin erstmals nach Russland – zusammen mit ihrem Druiden Miraculix. Es gilt den heiligen Greif der Sarmaten, ein Mischwesen, halb Adler und halb Löwe, zu retten. Deshalb auch der Titel: „Asterix und der Greif“. Und natürlich treffen die Gallier unterwegs auf Cäsars Legion. Es ist das 39. Album und gleichzeitig das erste, das nach dem Tod des ursprünglichen «Asterix»-Zeichners Albert Uderzo erschienen ist.

Die Comic-Helden Asterix und Obelix reisen in ihrem neuen Abenteuer erstmals in das Gebiet von Russland. In «Asterix und der Greif», jetzt erhältlich, erscheint ein Schamane vom antiken Stamm der Sarmaten dem alten Miraculix im Traum und bittet ihn zu kommen. Denn eine Prophezeihung hat den Sarmaten versprochen: «Hilfe kommt von den Galliern, vor allem vom kleinsten unter ihnen.» Der Druide bricht daraufhin mit Asterix und Obelix in die Weiten der verschneiten Steppe auf, so weit östlich waren die Helden noch nie.

«Asterix und der Greif»

Natürlich kommt es bald zum ersten Zusammenstoß mit Cäsars Legion. Denn der intrigante Herrscher Roms will für seine Zirkusspiele ein legendäres Tier entführen lassen: den heiligen Greif der Sarmaten, ein Mischwesen, halb Adler und halb Löwe. Skrupellos nehmen die Römer eine Geisel und ahnen nicht die Folgen. «Asterix und der Greif» ist das 39. Asterix-Abenteuer und die fünfte Gemeinschaftsarbeit der Franzosen Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen).

Es ist zugleich das erste Album, das nach dem Tod des ursprünglichen «Asterix»-Zeichners Albert Uderzo erscheint. Die Skizzen und Entwürfe waren dem Altmeister noch vorgelegt worden. Uderzo ist im März 2020 im Alter von 92 Jahren gestorben. Er hatte sich schon Jahre zuvor als «Asterix»-Verantwortlicher zurückgezogen. 2011 hatten Ferri und Conrad ihn dann in dieser Rolle abgelöst. Uderzo hatte die Figuren Asterix und Obelix 1959 mit dem Autor René Goscinny geschaffen. Nach dessen plötzlichen Tod 1977 machte Uderzo Jahrzehnte allein weiter.

Startauflage von fünf Millionen Exemplaren

«Beim neuen Band hatte ich gedacht, dass wir uns am weitesten entfernt hätten vom Stil von Goscinny und Uderzo», sagte Ferri im dpa-Interview. «Aber jetzt kommen die ersten Reaktionen der Leute, die den Comic schon gelesen haben. Und die sagen mir: "Das ist der Band, bei dem Du Dich dem alten Stil bisher am meisten annäherst." Das ist also eine sehr subjektive Sache.» Der Comic erscheint mit einer internationalen Startauflage von fünf Millionen Exemplaren. (dpa)

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