Auf der Donau: Entwurf für Albert Einstein Discovery Center wird präsentiert

Das Geheimnis wird gelüftet 

Im Sommer wurde der erste Vorentwurf für das künftige Albert Einstein Discovery Center dem Ulmer Gemeinderat und den Verantwortlichen der Stadt Ulm gezeigt, um schon im Vorfeld alle Interessensgruppen ins Boot zu holen. Nun steht am Abend des 24. Novembers 2024 die große Präsentation für die breite Öffentlichkeit an.

An diesem Sonntag können sich die Bürgerinnen und Bürger von Ulm und Neu-Ulm ab 19:30 Uhr auf Höhe des Bootshauses am Donauufer ihr eigenes Bild vom Vorentwurf von Daniel Libeskind machen, der mitten auf dem Fluss und vom Ulmer Ufer aus gut sichtbar präsentiert werden wird.

„Bislang war die Reaktion aller Menschen, die einen Blick auf diesen Entwurf werfen durften, ein einhelliges ‚Wow‘ und die Einschätzung, dass dies Albert Einsteins würdig ist und ein weiteres Wahrzeichen Ulms werden wird. Ein Grund für uns, Daniel Libeskinds Idee der Öffentlichkeit an einem Ort zu zeigen, der die Menschen verbindet, nicht nur in Ulm und Neu-Ulm. Und dies auf ganz besondere Weise“, erklärt Nancy Hecker-Denschlag, Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V., die Idee für die Veranstaltung.

Entwurf wird auf Wasserwand projiziert – mit YouTube-Live-Stream

Die verschiedenen Ansichten des Entwurfs werden auf eine Wasserwand projiziert, die sich in der Mitte des Flusses erheben wird und dann vom Ulmer Donauufer gut zu sehen ist. Davor wird Daniel Libeskind auf dem Bootshaus potenziellen Spenderinnen und Spendern sowie Vertretern aus Wirtschaft, Politik, und Verwaltung erläutern, welche Ideen hinter diesem Entwurf stecken und wie sich das geplante Gebäude in das Grundstück Karlstraße 1, wo sich heute noch der SWU-„Glaspalast“ erhebt, integrieren wird.

Diese Veranstaltung wird ab 18 Uhr zudem via Live-Stream auf YouTube übertragen, um so ein möglichst breites Publikum erreichen zu können – auch über Ulm hinaus. „Wir freuen uns, dass wir nun endlich auch der Öffentlichkeit das Ergebnis der harten Arbeit der vergangenen Jahre zeigen können. Gleichzeitig ist das für uns der Startschuss, nun auch breit Spenden für dieses einmalige Bürgerprojekt einzuwerben, nicht nur in Deutschland, sondern in aller Welt sowie mit Unterstützung Daniel Libeskinds besonders auch in den USA“, erläutert Nancy Hecker-Denschlag.

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