Ausbildungsstart: 7.400 neue Azubis in Bayerisch-Schwaben

Ausbildung

In rund einer Woche ist offizieller Ausbildungsstart in Schwaben und zahlreiche junge Menschen haben sich für eine Lehre entschieden.

Am 1. September beginnen rund 7.400 junge Menschen in Bayerisch-Schwaben eine Berufsausbildung in den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistungen. Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge bleibt damit auf dem Vorjahresniveau. Dr. Christian Fischer von der IHK Schwaben betont, dass die Unternehmen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen in die Ausbildung investieren, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.

Die Unternehmen stemmen sich trotz aller wirtschaftlicher Herausforderungen aktiv gegen den Arbeitskräftemangel. Eine Ausbildung bietet jungen Menschen beste Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. – Dr. Christian Fischer, Leiter Abteilung Ausbildung, IHK Schwaben

Viele Ausbildungsplätze offen

Vor allem in technischen Berufen wie Zerspanungsmechanik gibt es leichte Zuwächse, während in kaufmännischen Berufen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt dynamisch: Viele Unternehmen haben ihr Ausbildungsangebot erweitert, um sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Fischer rät, dass Interessierte sich weiterhin bewerben sollten, da noch viele Ausbildungsplätze, besonders in Logistik, Handel und Gastronomie, frei sind.

Bereits in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass auch weit über den offiziellen Ausbildungsstart hinaus noch Verträge geschlossen werden. – Dr. Christian Fischer

Das könnte Dich auch interessieren

04.09.2025 IHK Schwaben fordert Kurswechsel in der Energiepolitik IHK-Präsident Reinhold Braun hebt hervor, dass weniger staatliche Kontrolle, mehr marktwirtschaftliche Ansätze und das Ende nationaler Alleingänge erforderlich sind, um Ökonomie und Ökologie harmonisch zu fördern. Dies ergibt sich aus dem aktuellen IHK-Energiewende-Barometer, das drastische Einschränkungen durch bürokratische Hürden und hohe Energiepreise aufzeigen. Industriestandorte in der Region leiden Besonders die deutsche Industrie leidet unter den 19.08.2025 IHK Schwaben begrüßt knapp 1000 Ausbildungsanfänger in Westschwaben Trotz eines leichten Rückgangs von knapp drei Prozent gegenüber dem Vorjahr betrachtet die IHK Schwaben die Lage positiv. Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium hat einen Mangel von 3.500 Absolventen verursacht, was sich auf den Ausbildungsmarkt auswirkt. In Westschwaben werden knapp 1000 Ausbildungsverträge erwartet, wobei der Anteil an Abiturienten stark gesunken ist. Dennoch sieht Wolfgang Haschner, 15.12.2025 Mindestlohnerhöhung setzt regionalen Mittelstand unter Druck Die Sonderauswertung der IHK Schwaben zur Konjunkturumfrage Herbst 2025 zeigt: Rund jedes vierte Unternehmen plant Personaleinsparungen oder eine vorsichtigere Neueinstellungspraxis. Besonders betroffen sind das Reise- und Gastgewerbe (47 Prozent) sowie der Einzelhandel (34 Prozent). Steigende Kosten ziehen Konsequenzen mit sich Mehr als die Hälfte der Betriebe (55 Prozent) will die Preise erhöhen, um die steigenden 03.09.2025 IHK Ulm freut sich über 2.000 Ausbildungsanfänger Die Ausbildungsanfänger haben die Möglichkeit, aus über 120 Berufen in Industrie, Handel und Dienstleistung zu wählen. Trotz rückläufiger Bewerberzahlen bleibt der Ausbildungsmarkt stabil. Sorgen nach Umfrage Im Zuge einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern gaben allerdings viele Unternehmen an, Schwierigkeiten zu haben, passende Auszubildende zu finden. Da gibt vielen Jugendlichen auch kurzfristig noch viele Ausbildungsmöglichkeiten.