Bahnhofspassage ab Donnerstag begehbar

36 Stufen: Das neue Tor in die Ulmer City. Ab Donnerstag, 7 Uhr morgens, können Passanten endlich vom Bahnhof in die Ulmer Innenstadt schlendern.

Die neu gebaute Passage verbindet den Hauptbahnhof mit den ebenfalls neuen Ulmer Sedelhöfen und dem Albert-Einstein-Platz, außerdem den Bahnhofsplatz mit der Friedrich-Ebert-Straße. Auch eine neu gestaltete ÖPNV-Haltestelle wird es geben.

Helle Deckenleuchten und glatte Kanten sollen für ein allgemeines Sicherheitsgefühl sorgen: Dadurch wird der Besucherfluss nicht eingeschränkt und es gibt keine dunklen Ecken.

Zusammen mit der geplanten Tiefgarage sollen im Herbst 2021 auch die ersten Läden in der Bahnhofspassage eröffnen. Bis dahin werden die leeren Schaufenster abgedeckt oder zur Bewerbung neuer Großprojekte wie der Landesgartenschau 2030 genutzt.

Die neue Bahnhofspassage ist heller, höher und länger als die alte Passage, die mit dem Spatenstich 2017 verabschiedet wurde: Die Gesamtfläche ist mehr als dreimal so groß wie die der alten Passage. Der Neubau der Passage kostete zwischen 13 und 15 Millionen Euro. Baubeginn war vor drei Jahren, die Idee ist allerdings schon fast 20 Jahre alt.

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