Bahnstrecke Senden-Weißenhorn nimmt planmäßig Regelbetrieb auf

Sanierungsarbeiten termingerecht abgeschlossen

Nach umfänglichen Sanierungsarbeiten wurde am Montag, 9. Oktober, der planmäßige Regelbetrieb auf der Eisenbahnstrecke Senden-Weißenhorn wieder aufgenommen.

Trotz eines technisch sehr herausfordernden Materialwechsels von Stahl- auf Betonschwellen konnte die Abnahme der Strecke termingerecht und ohne Beanstandungen erfolgen, wie die SWU mitteilen.

Ralf Gummersbach, Geschäftsführer der SWU Verkehr GmbH freut sich: „Diese herausragende Leistung entstand durch eine hochengagierte und sehr gut koordinierte Zusammenarbeit der Firmen LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG (Göppingen), Geiger + Schüle Bau GmbH & Co. KG, Scheidt & Bachmann GmbH und Karl Dirr Straßenverkehrstechnik unter Verantwortung und Regie der Stadtwerke. Eine termingerechte Fertigstellung und pünktliche Wiederinbetriebnahme war uns sehr wichtig und ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Für diesen außerordentlichen Einsatz sind wir allen Beteiligten sehr dankbar.“

Die Bahnstrecke Senden-Weißenhorn wurde vor 10 Jahren reaktiviert. Inzwischen wurden die prognostizierten Fahrgastzahlen weit überschritten und mit dem Fahrplanwechsel im Dezember ist ein weiterer Anstieg zu erwarten. Durch die nun abgeschlossenen Sanierungsarbeiten wird die Strecke den wachsenden Anforderungen des Personen- und Güterverkehrs gerecht. Dafür wurde ein Budget von gut 5,5 Millionen Euro aufgewendet.

Dieses wichtige Projekt wurde mit Unterstützung des Freistaats Bayerns als Fördermittelgeber umgesetzt, der dafür rund 3,8 Millionen Euro bereitstellt. Die Sanierungsarbeiten umfassten den Austausch von 14.000 Metern Langschienen, wobei 160 Schweißungen mittels des Thermitschweißverfahrens durchgeführt wurden. Es wurden 13.000 Stahl- durch Betonschwellen ersetzt und etwa 2.500 Tonnen Gleisschotter ergänzt. Darüber hinaus musste ein 10 Kilometer langes Streckenkabel demontiert und nach den Umbauarbeiten wieder montiert werden.

Eine weitere Aufwertung erhält die Strecke durch einen zweiten Fahrgastunterstand in Weißenhorn, der gerade rechtzeitig für die kommenden Herbst- und Wintermonate Schutz für Wartende bieten kann. Den Aufwand hierfür teilen sich die Stadt Weißenhorn und die SWU.

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