Gegen 17:15 Uhr ging der Notruf ein…
In Senden drohte gestern ein Baukran in Iller zu stürzen. Er stand am Wasserwehr auf einer Baustelle. Diese wurde zum Teil unterspült. Eine Stütze des Krans hatte keinen Untergrund mehr und das führte zur Schieflage.
Das umliegende Gebiet wurde großräumig von den Einsatzkräften abgesperrt, damit eine Gefahr für Passanten ausgeschlossen war. Es wurden mehr als 20 Lkw-Ladungen Erde benötigt um die entstandene Lücke zu füllen und den Kran zu stabilisieren. Allein das Auffüllen des entstandenen Kraters hat mehrere Stunden gedauert.
Nach dem der Kran wieder auf festen Boden stand wurde sofort mit den Abbauarbeiten des Kranes begonnen um die Gefahr endgültig zu beseitigen.
Die sofort verständigten umliegenden Feuerwehren waren mit 23 Einsatzkräften vor Ort und halfen unter anderem bei der Koordinierung der Stabilisierungsarbeiten des Kranes.
Warum es zu einer Unterspülung des Untergrundes gekommen ist, konnte bislang nicht geklärt werden.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Vorfall wurde von der Polizeiinspektion Weißenhorn aufgenommen.