Lidl und Aldi: Hersteller ruft Pizza-Fertigteig zurück

Ein Hersteller aus Österreich ruft Fertig-Pizzateig zurück, der bei den Discountern Lidl und Aldi in Deutschland verkauft wurde. Käufern sollen den Teig nicht mehr verarbeiten, sondern zurückgeben.

 

„Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in der Tomatensauce des betroffenen Produktes Metallfremdkörper enthalten sind. Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr beim Verzehr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren.“ hieß es von Lidl.

 

Bei Lidl ist das Produkt „chef select & you Pizza Kombi, 600g“ betroffen. Dabei handelt es sich um alle Mindesthaltbarkeitsdaten vom 22.07.2020 bis einschließlich 22.08.2020. Das teilte Lidl Deutschland am Montagabend mit. Das Unternehmen und der Hersteller des Produkts teilten zudem mit, dass auch der bei Aldi in Teilen Bayerns verkaufte Artikel „Cucina Pizzateig mit Tomatensoße 600g“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum 17.07.2020 bis 16.08.2020 betroffen sei.

Nach Angaben des Portals „lebensmittelwarnung.de“ des Bundesamts für Verbraucherschutz seien außerdem ähnliche Produkte der Marken „Backini“, „Mondo Italiano“, „Gut&Günstig“, „Penny Ready“ und „Ja!“ betroffen.



Teig kann ohne Kassenbon zurückgegeben werden

Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben  und der Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet werden. Der Pizza-Fertigteig des Herstellers Wewalka wurde in allen Bundesländern mit Ausnahme von Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein verkauft.

„Die Gefahr geht ausschließlich von der beigepackten Tomatensauce aus. Wir empfehlen daher von jeglichem Verzehr des betroffenen Produktes abzusehen. Der Verzehr des Pizzateiges ist unbedenklich“, hieß es hierzu. Das betroffene Aldi-Produkt sei in Aldi-Süd-Filialen in Teilen von Bayern angeboten worden, hieß es in der Wewalka-Mitteilung.

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