Der Junglandwirt arbeitet ressourcenschonend und nachhaltig. Dafür erhält sein Aussiedlerhof in Eiselau nun einen Preis. Das Projekt wurde 2021 zum „Grundwasserschutz durch ökologischen Anbau“ gegründet. Wittlinger setzt hierbei auf einen naturschonenden Anbau.
Auf seinem rund 44 Hektar großen Hof, baut er Kartoffeln und Getreide an. Daneben besitzt er auch noch 16.000 Junghennen. Der Landwirt benutzt keine synthetischen Pestizide. Stattdessen setzt er alternative Methoden wie wechselnde Feldfrüchte, mechanische Unkrautbekämpfung und biologische Schädlingsbekämpfung ein.
„Gerade wenn man jung ist und so ein Projekt macht, ist es auch wieder schön, wenn man dann von außen hört, dass es der richtige Weg ist. “- äußert sich Wittlinger zu seinem Bioland-Sieg.
Sechs Partner tragen zur Entwicklung dieses Projekts bei, darunter Bioland e.V. und Schapfenmühle GmbH & Co. KG, Heimatsmühle GmbH & Co. KG, Kornkreis Erzeugergemeinschaft GmbH, Landeswasserversorgung, NABU Baden-Württemberg. Das Preisgeld beträgt 40.000 Euro.
Ein bedeutender Schritt für Wittlinger, der künftig auf Biolandwirtschaft setzt.