Ulm bekommt möglicherweise ein Ersatz-Volksfest.
Die SPD-Fraktion schlägt vor, das Fest verteilt auf Ulmer Plätzen stattfinden zu lassen. Schiffschaukel, Autoscooter oder Kettenkarussell dürften mit wenig Aufwand und problemlos unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen zu bewerkstelligen sein, heißt es. Damit soll unter anderem den gebeutelten Schaustellern geholfen werden.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, wie viele andere Veranstaltungen fiel auch das Ulmer Volksfest dieses Jahr der Covid-19-Pandemie zum Opfer. Dies bedeutet nicht nur wirtschaftliche Schwierigkeiten für die Schausteller; gewiss haben auch viele Ulmerinnen und Ulmer, vor allem die kleinen, das Volksfest vermisst. Wir schlagen vor, in Abstimmung mit dem Citymarketing auf den Ulmer Plätzen die dezentrale Möglichkeit zu schaffen, dass Schausteller mit ihren Fahrgeschäften das ausgefallene Vergnügen anbieten können. Damit erhielte die Stadt eine zusätzliche Attraktivität. Riesenrad, Schiffschaukel, Autoscooter oder Kettenkarussell dürften mit wenig Aufwand und problemlos unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen zu bewerkstelligen sein. Mit freundlichen Grüßen Martin Rivoir MdL Stadtrat