Bewegender Xinedome-Kinoabend: „Bis auf die Knochen – Leben mit FOP“

Dokumentation

Am Donnerstag, den 6. Februar um 19 Uhr zeigt das Ulmer Xinedome-Kino die bewegende Dokumentation „Bis auf die Knochen – Leben mit FOP“. Der Film erzählt die Geschichte von Menschen, deren Körper aufgrund eines seltenen Gen-Defekts buchstäblich verknöchern. Filmemacher und Betroffene sind nach der Vorstellung zu einem Gespräch vor Ort.

Am Donnerstagabend, 6. Februar, lädt das Ulmer Xinedome-Kino zu einer besonderen Filmvorführung ein. Um 19 Uhr wird die Dokumentation „Bis auf die Knochen – Leben mit FOP“ gezeigt. Der Film beleuchtet das Leben von Menschen, die an der extrem seltenen Krankheit FOP (Fibrodysplasia Ossificans Progressiva) leiden. Bei den Betroffenen wird verletztes Muskelgewebe durch Knochen ersetzt, was im Laufe der Zeit zur vollständigen Versteifung führt.

Krankheit noch sehr unbekannt 

Die Krankheit betrifft weltweit nur etwa einen von einer Million Menschen. Neben den körperlichen Einschränkungen leiden viele Betroffene unter den Folgen von Fehldiagnosen, da die Krankheit noch sehr unbekannt ist.

Regisseur Michael Scheyer, Filmemacher vom Bodensee, begleitet in seinem Film die Familie Fischer aus Oberursel, deren Tochter Sarah seit ihrer Kindheit an FOP erkrankt ist. Der Film zeigt die Herausforderungen, mit denen die Familie täglich konfrontiert ist, aber auch, wie sie trotz allem Kraft schöpft und Hoffnung bewahrt.

Publikumsgespräch nach dem Film

Im Anschluss an die Vorführung wird Filmemacher Michael Scheyer persönlich vor Ort sein, um in einem Publikumsgespräch über die Hintergründe des Films, die Krankheit und die Arbeit des Selbsthilfevereins „FOP Germany“ zu berichten. Dazu wird die Mutter eine FOP-Kindes aus Ulm anwesend sein.

Der Film feierte seine Uraufführung bei den Filmtagen Oberschwaben in Ravensburg. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden hat ihn mit dem „Prädikat wertvoll“ ausgezeichnet.

Alle Infos zum Film und zur Krankheit findet Ihr auf der Webseite www.lebenmitfop.de.

Das sagt der Filmemacher

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