Eine 29-jährige fuhr am Dienstag betrunken durch Biberach und verursachte mehrere Sachschaden. Ein Zeuge beobachtete sie dabei und alarmierte die Polizei.
Die 29-jährige fuhr in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 0:15 Uhr die Straße „Fünf Linden“ entlang. Zunächst stieß sie mit ihrem Ford gegen einen geparkten Skoda. Danach setzte sie ihre Fahrt fort und fuhr gegen einen Baum. Als ob das nicht genug wäre, fuhr sie weiter und bog in die Georg-Schinbain-Straße in einen Radweg ein. Dort beschädigte sie eine Hecke und ein Gartenzaun. Dann fuhr sie weiter bis in die Hans-Rohrer- Straße, wo sie dann stehenblieb.
Ein Zeuge hatte die betrunkene Fahrerin beobachtet und die Polizei informiert. Da sie stark nach Alkohol roch, führten die Beamten einen Alkomattest durch. Dieser und auch ein Bluttest bestätigten dann ihre Annahme. Die 29-jährige musste ihren Führerschein abgeben. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Erste Schätzungen der Polizei zufolge entstand bei dieser wilden Fahrt ein Schaden von etwa 12.000Euro.
Wer betrunken Auto fährt, bringt nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein und führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Außerdem verengt er das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion sowie Koordination und enthemmt. Diese Mischung ist sehr gefährlich.
Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen, damit alle sicher ankommen.