Gegen 16.15 Uhr fuhr die Frau auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Biberach, als sie plötzlich die Kontrolle über ihren VW verlor. Laut Polizeiangaben kam sie zunächst nach links in Richtung Mittelschutzplanken. Beim Gegenlenken rutschte das Auto über den rechten Fahrstreifen und schleuderte entlang der Leitplanken, bevor es zum Stillstand kam.
Ersten Ermittlungen zufolge war die Fahrerin vermutlich kurz eingenickt und in einen Sekundenschlaf gefallen. Der VW wurde bei dem Unfall stark beschädigt und ist nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den Schaden am Fahrzeug auf rund 25.000 Euro, die Leitplanken wurden mit etwa 5.000 Euro beschädigt. Auf die 44-Jährige kommt nun eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung zu.
Polizei warnt vor Sekundenschlaf
Die Polizei betont, dass Übermüdung zu plötzlichem Einschlafen am Steuer führen kann – mit oft schweren Folgen für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Fahrerinnen und Fahrer ausreichend schlafen, regelmäßige Pausen einlegen und Parkplätze nutzen, um sich kurz zu bewegen und den Kreislauf in Schwung zu halten.