Grund für das Fällen der alten Bäume ist deren schlechter Gesundheitszustand – vor allem der Gemeinen Rosskastanien, die an diesem Standort zunehmend unter den schwierigen Bedingungen und Schädlingsbefall leiden.
Wie Stadtplanungsamtsleiter Roman Adler im Bauausschuss erklärte, sei die Verkehrssicherheit bei fünf Kastanien nicht mehr gewährleistet. Ein starker Kronenrückschnitt würde das Problem nur kurzfristig lösen. Neben den Kastanien muss auch die schräg stehende Traubenkirsche entfernt werden. Wegen der Nähe zum Haus wird dort kein neuer Baum gepflanzt, sondern kleinere Sträucher.
An den übrigen sechs Standorten werden im kommenden Frühjahr neue, widerstandsfähigere Baumarten gesetzt – darunter voraussichtlich Baumhaseln, die sich in der Innenstadt bereits am Kesselplatz bewährt haben. Die Neupflanzung ist für Anfang März 2026 geplant, die Fällarbeiten sollen bereits Ende Februar erfolgen.