Beim Palio geht es um mehr als Geschwindigkeit: 21 Teilnehmer aus Stadtteilen, Städten und Dörfern des Asti-Gebiets treten gegeneinander an, jeder mit eigenen Farben und Fahne. Auf den Pferden reiten die Jockeys ohne Sattel und kämpfen um den „drappo“, das berühmte Siegesbanner. Umrahmt wird das Rennen von einer prachtvollen Parade mit über tausend kostümierten Figuren, die historische Szenen nachstellen.
Dieses Jahr gewann das Pferd „Don Bosco“ mit Jockey Giovanni Atzeni, der aus Nagold im Schwarzwald stammt. Die Biberacher Delegation, angeführt von Bürgermeister Simon Menth, reiste zusammen mit Vertretern des Vereins Städte Partner Biberach e.V. und des Asti-Ausschusses nach Italien. Neben den beeindruckenden Eindrücken vom Palio bot die Reise Gelegenheit für persönlichen Austausch mit den italienischen Gastgebern. Auch der Kontakt zu den französischen Partnerstädten wurde gepflegt, da eine Delegation aus Valence ebenfalls vor Ort war.