Die Drogen waren in einem Rucksack eines 42-jährigen Mannes aus München versteckt, der in einem Fernbus aus Zürich saß. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren.
6 Jahre Spürdienst
Für die siebenjährige Schäferhündin ist das nur einer von vielen Erfolgen. In ihren bisherigen sechs Dienstjahren hat Maila schon 248 Mal Rauschgift aufgespürt – insgesamt fast 40 Kilogramm. Versteckt waren die Drogen unter anderem in Shampoo-Flaschen, Kaffeebohnen oder sogar in einem Autoschlüssel, wie der Zoll berichtet.
Mailas größte Fälle
Zu ihren größten Erfolgen zählen der Fund von 3,4 Kilogramm Marihuana in einem Erdbunker im Raum Kißlegg, 2.400 Ecstasy-Tabletten und 500 Gramm Kokain in einem Auto bei Krauchenwies sowie mehrere Kilogramm Drogen in Postpaketen im Bodenseekreis. Für ihre beeindruckende Arbeit wurde Maila bereits mehrfach ausgezeichnet – sowohl von der Zollhundeschule als auch vom Verein für Deutsche Schäferhunde. Gemeinsam mit ihrem Hundeführer ist sie regelmäßig im ganzen süddeutschen Raum im Einsatz – und bleibt für viele Schmuggler der Schrecken mit der feinen Nase.