Selbst für viele Ulmer Autofahrer ist der Blaubeurer Ring der reinste Horror.
Zu viele Ein- und Ausfädel-Spuren, zu viele Verkehrsschilder und entsprechend viele Unfälle. Die Stadt will die Gefahrenstelle weiter entschärfen. Schon heute Abend (17.30) sollen die Arbeiten beginnen.
Im Fokus steht der Verkehr, der vom Hindenburgring kommt. Dort passieren die meisten Unfälle. Deshalb soll jetzt versuchsweise der rechte Fahrstreifen gesperrt und die Anzahl der Fahrspuren auf zwei reduziert werden.
Es darf aber weiter nach rechts auf die Ludwig-Erhard-Brücke abgebogen werden. Die Testphase soll zwei Jahre dauern und alle Daten dokumentiert werden. Erst danach will die Stadt über eine dauerhafte Lösung entscheiden.