Blitzermarathon: Nur wenige Raser im Alb-Donau-Kreis erwischt

Aktion läuft noch bis morgen früh

Auch der Alb-Donau-Kreis hat beim heutigen Blitzermarathon mitgemacht. Jetzt gibt es eine erste Bilanz.

Dass die Öffentlichkeit durchaus sensibilisiert war und die Kampagne zumindest in dieser Woche ihre Ziele erreicht hat, zeigen die Ergebnisse: Das Team der Geschwindigkeitsüberwachung des Alb-Donau-Kreises führte heute drei mobile Geschwindigkeitsmessungen durch, wobei insgesamt nur 13 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden, wie mitgeteilt wird.

Alle gemessenen Verstöße liegen im Verwarnbereich, also bis zu einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 15 km/h, nach Abzug der Toleranz. Hier werden Verwarnungsgelder in Höhe von 30 bis 55 Euro fällig. Geschwindigkeitsverstöße im Bußgeldbereich wurden hingegen nicht erfasst. Dies sind Geschwindigkeitsüberschreitungen ab einer Überschreitung von 16 km/h nach Abzug der Toleranz. Wer derart zu schnell unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 70 Euro oder – wenn er oder sie die erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h überschreitet – mit einem Fahrverbot und höheren Bußgeldern rechnen.

Neben dem Blitzermarathon werden vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis über das ganze Jahr hinweg Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im Zuständigkeitsgebiet finden die Kontrollen mit zwei Superblitzern, 21 stationären Vitronic-Messanlagen, die in beide Fahrtrichtungen blitzen, vier stationären Robot-Messanlagen, die jeweils eine Fahrtrichtung überwachen, einer mobilen ESO-Messanlage (ebenfalls mit Einseitensensor) und einer mobilen Vitronic-Anlage statt.

Das könnte Dich auch interessieren

07.03.2025 Land fördert 61 Projekte im Alb-Donau-Kreis mit 4,68 Millionen Euro Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) des Landes Baden-Württemberg fördert im Jahr 2025 insgesamt 61 Projekte im Alb-Donau-Kreis mit einer Gesamtsumme von 4.677.720 Euro. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat die offizielle Förderzusage nun bekannt gegeben. Landesweit 101,4 Millionen Euro für 1.042 Projekte Das ELR ist das zentrale Förderprogramm des Landes zur Stärkung 11.04.2025 Missbrauch per Livestream: Prozessauftakt in Ulm Am Donnerstag, den 17. April 2025, beginnt vor der 1. Großen Jugendkammer des Landgerichts Ulm ein aufsehenerregender Strafprozess, wie das Landgericht heute mitteilt. Angeklagt ist ein 56-jähriger Mann aus dem Alb-Donau-Kreis. Ihm werden schwerste Sexualstraftaten zur Last gelegt – unter anderem sexueller Missbrauch von Kindern, Anstiftung zu schwerem Missbrauch sowie Besitz und Herstellung kinderpornographischer Schriften. 01.04.2025 Bernstadt: Jugendlicher soll Jugendtreff angezündet haben Nach dem Brand eines Jugendtreffs in Bernstadt (Alb-Donau-Kreis) hat sich der Verdacht gegen einen Jugendlichen erhärtet. Gegen den 17-Jährigen werde wegen Brandstiftung ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Warum und wodurch der Jugendliche das Feuer gelegt haben soll, sei aber noch Gegenstand der Ermittlungen. Der 17-Jährige war demnach alkoholisiert und mit blutenden Wunden in der Nähe des 25.03.2025 Nach Burgmaier-Brand: Servicetechniker angeklagt Die Staatsanwaltschaft Ulm hat gegen einen 33-jährigen Servicetechniker aus dem Landkreis Neu-Ulm Anklage wegen fahrlässiger Brandstiftung erhoben. Der Mann soll durch fehlerhafte Wartungsarbeiten an einem Blockheizkraftwerk das Feuer mit einem geschätzten Schaden von 174 Millionen Euro ausgelöst haben. Fehler bei Wartungsarbeiten als Auslöser Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 6. auf den 7.