Brand bei einem Entsorgungsbetrieb im Donautal

Es gab einen Großeinsatz der Feuerwehr

Am Mittwoch den 28.09.2022 kam es in einer Lagerhalle eines Entsorgungsbetriebes im Industriegebiet Ulmer Donautal zu einem Brand. Keine Personen wurden dabei verletzt.

Am Mittwoch, den 28.09.2022 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Brand in einer Lagerhalle eines Entsorgungsbetriebes. Die Feuerwehr wurde von einem Mitarbeiter der Firma informiert. Der Mitarbeiter berichtete über einen mittelgroßen Brand, welchen er durch eine Wärmebildkamera entdeckte, wie die Feuerwehr in einer Mitteilung schreibt.

Sofort entsendete die Leitstelle entsprechend der Alarm- und Ausrückeordnung die diensthabende Wachmannschaft auf der Feuerwache und die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt und Grimmelfingen. Ebenso wurde der diensthabende B-Dienst als Einsatzleiter zur Einsatzstelle entsandt.

Vor Ort zeigte sich ein Brand in der Lagerhalle in einem Vorsortierbereich für Kunststoffe. Der Brand drohte auf die benachbarten Lagerboxen mit Polysterol überzugreifen. Der diensthabende B-Dienst ordnete sofort eine Brandbekämpfung von mehreren Seiten an und konnte so eine weitere Brandausbreitung auf die benachbarten Lagerboxen verhindern.

Der Einsatzleiter forderte weitere Einsatzkräfte aus den Abteilungen Unterweiler, Wiblingen, Einsingen, Eggingen, Söflingen und Donaustetten an. Ein spezielles Wasserversorgungssystem sorgte für eine ausreichende Löschwasserversorgung aus der Donau.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Rauchausbreitung Richtung Wiblingen und Neu-Ulm wurde eine Gefahreninformation über die Warn-App NINA versendet. Durch die App erhalten Benutzerinnen und Benutzer wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für verschiedene Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrenstoffausbreitung oder einen Großbrand.

Bereits gegen 18:15Uhr war das Feuer unter Kontrolle und Nachlöscharbeiten konnten eingeleitet werden.

Bis gegen drei Uhr morgens liefen das Ausräumen der Lagerhalle und die Löscharbeiten, um die letzten Glutnester zu finden. Hierzu wurden die Abfälle mit einem Radlader auf Lastwagen verladen und auf den Firmenhof gefahren. Dort wurden die Lastwagen ausgeleert und mit einem Bagger wurden die Abfälle auseinanderzogen, um die noch bestehenden Glutnester abzulöschen.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Ulm im EInsatz. Zur Einsatzkoordinierung wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Ulm mit einem Einsatzleitfahrzeug hinzugezogen. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, zwei Rettungswagen vor Ort.

Das könnte Dich auch interessieren

15.03.2024 Ist ein Feuerteufel am Ulmer Eselsberg unterwegs? Es hat dort innerhalb einer Woche drei Brände gegeben. Die letzten zwei Feuer wurden gestern gemeldet. Gegen 19.30 Uhr wurde das Hinterrad eines E-Bikes angezündet. Das Fahrrad befand sich an einem Fußweg im Bereich des Agnes-Karl-Weg. Nahezu zeitgleich stellten Zeugen im angrenzenden Merianweg eine brennende Hecke fest, wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt. Die 19.01.2024 Nach Brand: Jehle wird komplett abgerissen Nach dem verheerenden Brand im Mai steht fest: Der Elektrofachmarkt Jehle in der Blaubeurer Straße in Ulm wird gänzlich abgerissen. Das plant die Geschäftsführerin Daniela Yildiz, wie die Südwest Presse berichtet. Dem Bericht zufolge kommen nach der abgebrannten Lagerhalle jetzt auch alle anderen Räume weg. Jehle macht indes weiter als Online-Shop, später soll der Laden 15.01.2024 Brandanschlag auf Ulmer Synagoge - Urteil erwartet Mehr als zwei Jahre liegt der Brandanschlag auf die Ulmer Synagoge zurück, der bundesweit für Aufsehen gesorgt hat: Vor dem Landgericht Ulm soll am Dienstag (11.00 Uhr) das Urteil in dem Fall ergehen. Dem Angeklagten wird unter anderem versuchte schwere Brandstiftung vorgeworfen. Aus mutmaßlich antisemitischen Motiven soll der Türke im Juni 2021 laut Staatsanwaltschaft Benzin 19.12.2023 A8 bei Ulm: Auto brennt aus Gegen halb vier Uhr nachmittags war ein 27-jähriger Volvo-Fahrer zwischen Ulm-Ost und Ulm-Nord in Richtung Stuttgart unterwegs. Ein bisher unbekannter technischer Defekt veranlasste den Fahrer seinen Volvo auf den Standstreifen zu steuern. Aus dem Motorraum schlugen die ersten Flammen, daher wurde die Feuerwehr alarmiert. Als die Ulmer Feuerwehr eintraf, stand der vordere Teil des Pkw