Bruchlandung eines Ultraleichtflugzeugs bei Illmensee

Motorprobleme zwingen Piloten zur Notlandung

Glück im Unglück: Ein 61-jähriger Pilot musste am Freitagnachmittag mit seinem Ultraleichtflugzeug notlanden. Trotz Bruchlandung blieb er unverletzt.

Am Freitagnachmittag erlebte ein 61-jähriger Pilot eine Schrecksekunde in der Luft.

Auf seinem Flug von der Slowakei nach Frankreich kam es zu unerwarteten Motorproblemen. Der erfahrene Flieger wollte zunächst in der Nähe von Pfullendorf notlanden, entschied sich dann jedoch, die Landung bei Neubrunn, einem Ortsteil von Illmensee im Landkreis Sigmaringen, durchzuführen.

Pilot bleibt unverletzt – Ursache vermutlich technischer Defekt

Trotz der Bruchlandung hatte der Pilot großes Glück und blieb unverletzt. Eine herbeigerufene Rettungswagenbesatzung überprüfte vorsorglich den Gesundheitszustand des 61-Jährigen, der als einziger an Bord war. Die Ermittler des Polizeipostens Flughafen Friedrichshafen gehen derzeit von einem technischen Defekt als Ursache für den Unfall aus.

Flugzeug erleidet Totalschaden

Das Ultraleichtflugzeug des Herstellers Shark wurde bei der Landung stark beschädigt. Es entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden im unteren sechsstelligen Euro-Bereich. Eine Spezialfirma soll das Wrack am kommenden Montag bergen.

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