Bundeswehr hilft bei Corona-Nachverfolgung

Seit heute (Mittwoch, 4. November) unterstützen zwölf Soldaten des Unterstützungsverbandes des Multinationalen Kommando Operative Führung von der Wilhelmsburg die Ulmer Bürgerdienste bei der Nachverfolgung von Infektionsketten, die die Stadt im Rahmen der Amtshilfe für das Gesundheitsamt leistet.




Oberbürgermeister Gunter Czisch hat die Bundeswehrangehörigen bei den Bürgerdiensten in der Olgastraße 66 begrüßt. Czisch: „Ich freue mich, dass uns die Bundeswehr in dieser schwierigen Situation rasch und unkompliziert hilft. Das Ulmer Kommando unterstreicht damit erneut, dass es sich auch als Teil der Ulmer Stadtgesellschaft versteht.“

Die zwölf Soldaten, die sich freiwillig gemeldet haben, sind nicht nur in Ulm stationiert, sondern leben auch hier. Sie freuen sich nach eigenem Bekunden besonders darüber,  ihre Heimat- und Garnisonsstadt unterstützen zu können.

Einsatz ist befristet

Ihr Einsatz ist zunächst für die Dauer von vier Wochen vorgesehen, könnte aber verlängert werden, wenn die Situation es erfordert. Zu den Aufgaben der Bundeswehrangehörigen gehört vor allem das telefonische Nachverfolgen der Kontakte von positiv getesteten Personen.

Die Bundeswehr unterstützt seit gut einem halben Jahr insbesondere die Arbeit der Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung. Insgesamt sind inzwischen rund 3.200 Soldatinnen und Soldaten deutschlandweit im Rahmen der Amtshilfe im  Einsatz.

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