Bundeswehr richtet sich neu aus

Neuer Befehlshaber vorgestellt

Der Ukraine-Krieg stellt für die Bundeswehr und die ganze Gesellschaft eine echte Zeitenwende dar. Davon ist der neue Befehlshaber des Ulmer Nato-Kommandos Alexander Sollfrank überzeugt.

Seit fast zwei Monaten ist der neue Befehlshaber des Ulmer Nato-Kommandos Alexander Sollfrank schon im Amt, am Montag hat sich der Drei-Sterne-General erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Ukraine-Krieg stellt dabei auch für das Ulmer Kommando eine echte Zäsur dar, sagt Generalleutnant Sollfrank im DONAU 3 FM-Interview: „In unserer Bewertung ist der 24. Februar, der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine, nachhaltig zu verurteilen, einschließlich der Menschenrechtsverletzungen, die unabhängige Gerichte nun zu bewerten haben“.  Dem Ulmer Kommando kommt durchaus eine zentrale Rolle zu:“ Das Nato-Kommando sorgt dafür, dass die Kräfte die dem Oberbefehlshaber unterstellt sind, im Moment sind das rund 40.000 Kräfte, eine Operationsfreiheit haben. Im Kern in Europa, aber auch darüberhinaus.“  Sollfrank begrüßt die Besonnenheit der Nato, die sich aktuell auf alle Szenarien vorbereitet, auch auf einen Angriff Russlands. Der 55-jährige ist überzeugt, dass sowohl die Nato, als auch die Bundeswehr angemessen reagieren werden. Mit der notwendigen Besonnen- und Entschiedenheit. In Ulm hat sich Sollfrank bereits gut eingelebt. Die Stadt gefalle ihm und die Menschen hätten ihn freundlich aufgenommen. Den beiden Ulmer Kommandos gehören über 600 Soldaten an, rund 130 Soldaten davon sind multinational, sie stammen aus insgesamt 27 Nationen.

 

 

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