Die Bundeswehr unterstützt auch in Ulm das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung der Corona-Neu-Infektionen.
Konkret handelt es sich um 12 Soldaten aus der Ulmer Wilhelmsburgkaserne. An 7 Tagen die Woche sorgen sie dafür, dass die Nachverfolgung gewährleistet bleibt. Für den Chef des Ulmer Kommandos, Generalleutnant Jürgen Knappe ist die Unterstützung eine Selbstverständlichkeit. Knappe spricht von einer sehr hohen Motivation seiner Soldaten.
Landrat Heiner Scheffold ist dankbar über die Unterstützung, denn pro Fall müssen im Schnitt rund 30 Kontaktpersonen kontaktiert werden. Die Unterstützung durch die Bundeswehr läuft im Moment noch bis zum 4. Dezember. Inzwischen wird aber auch laut über eine Verlängerung und Ausweitung nachgedacht. Auch Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch ist sehr dankbar für den Schulterschluss.