Bus als Corona-Teststation vorgestellt

Der Testbus rollt an: In Neu-Ulm ist am Montag ein Bus (wir berichteten) vorgestellt worden, der als mobile Corona-Teststation dienen soll.




In den kommenden Monaten kann er an Schulen, Pflegeheimen oder bei Unternehmen Station machen, um direkt vor Ort zu testen. Das Unternehmen Daimler Buses hat den Linienbus der Marke Setra nach eigenen Angaben in vier Wochen in Neu-Ulm umgebaut und nun an das Unternehmen Huber Group verliehen. Huber betreibt bereits Corona-Teststationen und verspricht mit dem Bus eine «schnellere und individuellere Reaktion auf lokale Ausbruchsgeschehen». Das Testergebnis aus dem Bus soll innerhalb eines Tages vorliegen.

Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) setzt bereits auf einen Bus: Der Medibus der Deutsche-Bahn-Tochter DB Regio ist zunächst im von besonders vielen Corona-Infektionen betroffenen Landkreis Berchtesgadener Land eingesetzt worden, am vergangenen Wochenende war er in Augsburg stationiert. Patienten mit Infektzeichen werden dort untersucht und – wenn es als notwendig angesehen wird – auf Corona getestet. Damit entlaste man die bestehenden ambulanten Versorgungsstrukturen in der Region, erläuterte ein Sprecher.

Ende Oktober hatte MAN ein Diagnostikfahrzeug präsentiert, das in der Optik eines Krankenwagens als mobiles Labor fungiert und Testergebnisse binnen einer Stunde liefern soll. Einsatzgebiete seien regionale Hotspots, Unternehmen oder auch Pflegeheime, hatte MAN mitgeteilt.

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Freibad im Donaubad: die Saison beginnt am 9. Mai 2024 Das Erlebnisbad und die Sauna bleiben dieses Jahr ebenfalls im Mai geöffnet. Deren Schließzeit für turnusgemäße Revisionsarbeiten ist erst im Juli. Die Freibadsaison geht voraussichtlich bis zum 15. September, wie das Donaubad mitteilt. Der Sommer kann kommen, die warmen Temperaturen gerne schon früher, das Freibad im Donaubad öffnet am 9. Mai seine Pforten. Alle Preise 29.04.2024 Senden/Ulm: 16-Jährige soll Arztrezepte gefälscht haben Eine ebenfalls jugendliche Mittäterin soll diese in verschiedenen Apotheken im Umkreis eingelöst haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Aufgefallen sei dies vor knapp einer Woche einer Apotheken-Mitarbeiterin in Ulm. Diese habe den Verdacht gehabt, dass die Unterschrift eines Arztes auf einem Rezept für untypisch große Mengen an starken Schmerzmitteln gefälscht gewesen sei – und 24.04.2024 Verdacht der Volksverhetzung - Wohnung von 65-Jährigem durchsucht Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, stellten die Beamten bei der Durchsuchung in Pfaffenhofen an der Roth am Dienstag Handys, einen Laptop und eine Festplatte sicher. Der Verdächtige soll im Dezember 2023 Inhalte veröffentlicht haben, in denen er die Covid-19-Impfkampagne mit dem Völkermord des NS-Regimes verglichen haben soll. Seit März dieses Jahres ermittele das Staatsschutz-Kommissariat 23.04.2024 Plädoyer der Staatsanwaltschaft im Doppelmord-Prozess vertagt Grund dafür ist laut eines Gerichtssprechers, dass die Tochter der Getöteten beantragte, auch zivilrechtliche Maßnahmen in dem Strafverfahren zu behandeln. Dieser Antrag werde nun geprüft. Im Strafrecht ermöglicht das sogenannte Adhäsionsverfahren, dass Opfer von Verbrechen beziehungsweise ihre Hinterbliebenen ihre Schmerzensgeld- oder Schadenersatzansprüche bereits in den Strafprozessen regeln lassen. Die Regelung soll den Geschädigten unter anderem