Corona-Sonderzahlung für Beschäftigte an Unikliniken

Auch Ulm profitiert davon

Die Beschäftigten an den vier Unikliniken im Südwesten erhalten eine einmalige Corona-Sonderzahlung. Darauf haben sich der Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Universitätsklinika (AGU) und die Gewerkschaft Verdi geeinigt, wie ein Sprecher der AGU am Dienstag in Tübingen mitteilte.

Die Beschäftigten bekommen demnach im März eine einmalige Sonderzahlung von 900 Euro. Auszubildende, Studierende und Praktikanten kriegen 600 Euro ausgezahlt. Zudem würden die von Verdi gekündigten Entgeltregelungen bis zum 30. September wieder in Kraft gesetzt, hieß es.

Von der nun getroffenen Vereinbarung profitieren demnach rund 30 000 nicht-ärztliche und nicht-wissenschaftliche Beschäftigte an den Unikliniken in Ulm, Tübingen, Heidelberg und Freiburg.

«Nachdem die Arbeitgeber ihr Angebot für eine Einmalzahlung für alle Beschäftigten nochmals deutlich auf anständige 900 Euro für sieben Monate nachgebessert haben, waren wir bereit, die Entgelttarifrunde auf Oktober zu vertagen», teilte Verdi-Verhandlungsführerin Irene Gölz mit. Im Herbst werde man sich mit voller Kraft für nachhaltige, lineare Entgeltsteigerungen einsetzen.

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