Mitten in Ulm entsteht eine Art Brutkasten für Ideen zur Digitalisierung. Der „Boxenstopp – Mission für ein digitales Morgen“ startet am kommenden Freitag, 16. Juli, und bleibt für drei Wochen bis zum 5. August stehen.
In drei Tagen geht’s los, am Freitag, 16. Juli: In der Ulmer Mitte steht dann für drei Wochen der „Boxenstopp – Mission für ein digitales Morgen.“ In der würfelähnlichen Anlaufstelle geht es um digitale Ideen für Ulm. Jeder kann mal reinschauen, diskutieren oder Ideen einbringen.
Zugleich sind Workshops geboten: vom kreativen Selfie über Fake News erkennen und selber machen, sich am programmieren versuchen oder smarte Beleuchtung in der Stadt entdecken. Das Programm finden Sie hier.
Organisiert wird der „Boxenstopp“ von der Digitalen Agenda. Standort ist der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz vor dem Rathaus. Dort finden Sie aktuelle Informationen und Beteiligungsformate rund um die Themen Digitalisierung und Stadtentwicklung. Egal, ob Sie bereits über ein fundiertes Grundwissen verfügt oder sich der Digitalisierung in ersten zaghaften Schritten nähert – der Boxenstopp ist offen für alle, die ihre Stadt der Zukunft mitgestalten oder sich darüber informieren möchten, wie die Digitalisierung in Ulm in den Bereichen Mobilität, Zusammenleben, Umwelt und Energie, Bildung, Handel, Kultur und Verwaltung Gestalt annimmt.
Eröffnet wird der „Boxenstopp“ am Freitag, 16. Juli, um 12 Uhr von Oberbürgermeister Czisch. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von „Al Jawala“, die mit Balkan Beats einen Vorgeschmack auf ihr Konzert am Abend im Roxy geben. Gunther Nickles, Schauspieler am Theater Ulm, wird das digitale Morgen aus dem Blickwinkel des bundesweit einzigartigen „Zukunftsschutzbeauftragten“ betrachten.
Bis zum 5. August ist der Boxenstopp drei Wochen lang von 11 bis 19 Uhr, an Markttagen schon ab 8 Uhr, geöffnet, Dienstag ist Ruhetag.