Daimler spart bei EvoBus

Rund 600 Menschen könnten ihre Arbeit verlieren.

Bei EvoBus in Neu-Ulm könnten wohl 600 Menschen ihre Arbeit verlieren.  Daimler Truck will bis zum Jahr 2030 100 Millionen Euro einsparen. Die Reisebusse sollen immer noch in Neu-Ulm produziert werden, allerdings müssen – laut Daimler Truck – „etwaige Nachteile gegenüber anderen Bauherstellern ausgeglichen werden, die in Osteuropa produzieren.“ Das bedeutet wohl mehr Arbeitsplätze in anderen europäischen Standorten und Streichungen in Neu-Ulm. Das Werk in Mannheim ist ebenfalls betroffen. Hier wurden die Pläne aber schon konkreter. In Mannheim soll der Rohbau der Stadtbusse abgezogen und nach Tschechien verlagert werden.

Der Personalabbau soll bis 2030 nicht mit Kündigungen, sondern sozialverträglich ablaufen.

Das könnte Dich auch interessieren

25.11.2025 Über 128 Millionen Euro aus Bundes-Sondervermögen für die Region Ulm Ziel ist es, Infrastrukturprojekte in der gesamten Region zu stärken und Investitionen langfristig abzusichern. Verteilung der Gelder in die Kommunen Für die Stadt Ulm stehen damit über 28 Millionen Euro für Aufgaben als Stadtkreis sowie weitere 65,7 Millionen Euro für kommunale Aufgaben zur Verfügung. Auch die umliegenden Gemeinden profitieren von den Mitteln: Balzheim: 1.520.064,28 Euro 31.10.2025 Bayerisch-Schwaben: Ausbildungsangebot übersteigt weiter die Nachfrage Die Zweigstelle Donauwörth ist auch für die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg zuständig. Insgesamt meldeten die Betriebe im Berichtsjahr 2024/2025 4.644 Ausbildungsstellen – ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon waren zum Stichtag Ende September noch 711 unbesetzt, etwa 200 weniger als im Jahr zuvor. Auf 56 Jugendliche ohne Lehrstelle kommen damit rechnerisch acht 28.10.2025 Neu-Ulm: Haushaltberatungen stehen unter keinem guten Stern Die Ausgangslage ist nicht gut. Der Neu-Ulmer Haushalt ist sehr angespannt. Kam man in den Vorjahren immer mit einem blauen Auge davon, geht es dieses Jahr wirklich ans Eingemachte. Das Defizit beläuft sich auf über 20 Millionen Euro. Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger kündigte an, dass man zum jetzigen Zeitpunkt einen nicht genehmigungsfähigen Haushalt vorlege. Jetzt sei 24.10.2025 Geflügelpest wütet in Schwaben – Schutzmaßnahmen laufen auf Hochtouren Nach einem bestätigten Ausbruch der hochpathogenen Vogelgrippe (H5N1) im Alb-Donau-Kreis breiten sich die Schutzmaßnahmen nun auf die Landkreise Neu-Ulm, Günzburg, Heidenheim und Dillingen aus. Betroffene Betriebe müssen ihre Tiere aufstallen und strikte Biosicherheitsregeln einhalten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Geflügelhalterinnen und -halter werden dringend gebeten, Veränderungen bei Tieren sofort zu melden. Maßnahmen im Alb-Donau-Kreis