Daimler Truck AG will wieder mehr Busse verkaufen

Trotz Pandemie konnte die Nutzfahrzeug-Sparte von Mercedes-Benz, die Daimler Truck Holding AG, vergangenes Jahr weltweit 20 Prozent mehr LKW und Busse absetzen.

Insgesamt 455.400 Einheiten hat die Daimler Truck Holding AG im vergangenen Jahr weltweit verkauft. Gestützt durch den insgesamt deutlich gestiegenen Absatz stieg auch der Umsatz 2021 auf 39,8 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 10 Prozent. Das teilte der Konzern heute auf der Jahrespressekonferenz mit. Der Vorstands-Vorsitzende Martin Daum ist sich sicher, dass der Bus-Absatz wieder steigen wird: „Wir haben ja zwei Standbeine, zum einen den Stadtbus, der in Mannheim gefertigt wird und der sehr gut läuft im Moment. Auf der anderen Seite die Reisebusse aus Ulm/Neu-Ulm. Dieser Bereich ist am stärksten von der Pandemie betroffen. Zwei Jahre Pandemie – das ist hart für einen Geschäftsbereich, der davon lebt, dass Menschen zusammen etwas unternehmen wollen, gemeinsam neue Städte und Regionen kennenlernen können und im Bus ein einzigartiges Ambiente dafür vorfinden. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Nachfrage in diesem Jahr anziehen wird. Wir haben ein klares Bekenntnis zu diesem Standort.“ Im Werk Neu-Ulm findet die Endmontage für Reisebusse der Marken Mercedes-Benz und Setra statt. Gleichzeitig ist Neu-Ulm das Kompetenz-Center Lackierung für den gesamten westeuropäischen Produktions-Verbund.

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