Wir machen nicht die Biege für Affe, Schange, Fisch und Ziege. – Das schreibt der Ulmer Tiergarten.
Im Tiergarten in der Ulmer Friedrichsau geht die Arbeit der Tierpfleger ganz normal weiter. Kein Tiergartenbewohner – zu denen auch elf neugeborene Lämmchen gehören, die durchs Gehege toben- soll unter der derzeitigen Schließung leiden, so die Macher. Selbstverständlich werden auch in Ulms kleinem Zoo die vorgeschriebenen Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten, um die Versorgung aller Tiere weiterhin gewährleisten zu können.
Den Tieren geht es gut und einem möglichen Mangel an Abwechslung, weil keine Besucher kommen, wird mit Hilfe von tierischen Beschäftigungsideen vorgebeugt. Das kann ein Spaziergang durchs Gelände, besonders raffiniert verstecktes Futter oder auch mal ein laufendes Radio sein. Die meisten im Zoo lebenden Wildtierarten vermissen keine menschlichen Streicheleinheiten, aber „was zum Gucken“ und zugehörige Geräusche machen auch den tierischen Alltag abwechslungsreicher und gehörten bisher einfach dazu.
Viele Ulmer melden sich auch in schweren Zeiten bei ihrem Tiergarten und fragen bei der Leitung an, wie sie spenden können. Das geht ganz leicht. Wer dem Tiergarten Ulm in dieser Ausnahmesituation unter die Arme greifen möchte, kann das mit einer Geldspende tun. Wichtig ist die Angabe des Verwendungszweckes, damit die Spende auch korrekt und ausschließlich dem Tiergarten zugeordnet werden kann:
Kontoinhaber Stadt Ulm
IBAN: DE27 6305 0000 0000 1000 72
SWIFT-BIC: SOLADES1ULM
Verwendungszweck: Corona-Spende an den Tiergarten Ulm